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Zwei Züge der Golden Pass Line im Bahnhof von Montreux am 03.08.07: Panoramic und Classic.

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Zwei Züge der Golden Pass Line im Bahnhof von Montreux am 03.08.07: Panoramic und Classic. (Hans)

Zwei Züge der Golden Pass Line im Bahnhof von Montreux am 03.08.07: Panoramic und Classic. (Hans)

Hans und Jeanny De Rond 22.12.2008, 1373 Aufrufe, 0 Kommentare

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Blick aus unserem MGB-Zug auf die Hängebrücke Goms Bridge, auch bekannt als Fürgangen-Mühlebach Hängebrücke, am 07 September 2021.

Mit dem luftigen Blick in ihr auf den teilweise 92 Meter tieferliegende Rottenbach  (die noch junge Rhone). Es ist zwar keine atemberaubende Hängebrücke, trotzdem braucht es für einige etwas Mut um diese Brücke zu „bezwingen , so bekommt man (Mann oder Frau) da wohl nicht jeden drauf, aber es wurde auch ein Bistro auf dieser Brückenseite geschaffen.

Die im Sommer 2015. für 1,25 Mio. Franken, erbaute und eröffnete «Goms Bridge» verbindet die beiden Wandergebiete von Bellwald und Ernen sowie den Rottenweg und den Gommer Höhenweg. Gleichzeitig bietet sie Bellwald eine Anbindung an den kantonalen Radweg Gletsch-Genfersee sowie eine ganzjährige Anbindung zum Landschaftspark Binntal. Die 280 Meter lange und 1,40 Meter breite Brücke ist ganzjährig für Wanderer, Rollstuhlfahrer und Velos begehbar und das kostenlos. Für Kurzbesucher stehen in Fürgangen Parkplätze zur Verfügung. Bitte auf dieser Seite nicht die Straße überqueren sondern die Straßenunterführung benutzen..

Die Brücke liegt zwei Kilometer oberhalb von Fiesch direkt an der Hauptstraße 19 in der Nähe des Bahnhofs Fürgangen-Bellwald. Sie überführt einen Fußweg über die Lammaschlucht des jungen Rotten und ist auch für Personen mit eingeschränkter Mobilität gut zugänglich. 

Die Brücke ersetzte einen historischer Weg durch die Lammaschlucht, der den Rotten knapp 500 m oberhalb der heutigen Brücke querte. Dieser Weg wurde unter anderem von den Bewohnern von Bellwald benutzt, die zu Beerdigungen oder religiösen Feiern in die Pfarrkirche Ernen mussten. Der Weg hatte aber nach Unwettern immer wieder umfangreiche Wartungsarbeiten erfordert.

Die Brücke ist kostengünstiger als der Unterhalt des alten Weges. Sie ermöglicht den Touristen in Mühlebach den direkten Zugang zum Bahnhof der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) und zur Luftseilbahn Fürgangen-Bellwald, die ins Skigebiet von Bellwald führt.

Die ganzjährig geöffnete Brücke war so erfolgreich, dass für Besucher der Brücke an der Hauptstraße Parkplätze und ein Bistro geschaffen wurden, damit die Fahrzeuge nicht entlang der Kantonsstrasse parken und den Verkehr behindern. Die Seilbrücke wird täglich von bis zu 1000 Touristen besucht.

Die Hängebrücke bringt Gästen und Einheimischen einige Vorteile:
•	Verbindung der Wandergebiete Bellwald und Ernen
•	Anschluss an den Rottenweg und den Gommer Höhenweg
•	Anschluss an den kantonalen Radweg Gletsch – Genfersee
•	Ganzjährige Verbindung zum Landschaftspark Binntal 
•	Anbindung an den öffentlichen Verkehr von Ernen-Mühlebach
•	Unterführung der Kantonsstrasse

Wer sich gerne verpflegen oder die Eindrücke bei Getränken und Snacks verdauen möchte, findet auf beiden Seiten der Goms Bridge Einkehrmöglichkeiten.

Technik:
Die Brücke ist 1,4 m breit und führt in 92 Metern Höhe über die Lammaschlucht. Sie besteht aus zwei Bündeln von drei Tragseilen, an denen im Abstand von zwei Metern Querträger eingehängt sind. Der Laufsteg besteht aus Lärchenholzbrettern. Ein Maschendrahtzaun dient als Brüstung, der Handlauf wird durch ein Stahlseil gebildet, das an den Hängern der Querträger befestigt ist. Jedes Tragseil hat einen Durchmesser von 36,8 mm und wiegt 2,3 Tonnen. Die gesamte Brücke wiegt 57 Tonnen. Sie ist an Widerlagern in Fürwangen und Mühlebach eingehängt, die Zugkräfte bis zu 550 Tonnen aufnehmen können

Die Daten im Überblick:
Konstruktion: Seilbrücke aus Stahl und Holz
Eröffnung: 2015
Planer: Weder AG, Naters
Baukosten: 1,25 Mio. Franken
Gesamtlänge: 280 m
Breite: 140 cm
Höchste Höhe über Grund: 92 m
Tragseile: 2 x 3 á 36,8 mm Ø
Geländer, Höhe / Material:	1.150 mm / Maschendraht
Handlauf, Höhe / Material: 1.300 mm Stahlseil
Gewicht: 57 t
Blick aus unserem MGB-Zug auf die Hängebrücke Goms Bridge, auch bekannt als Fürgangen-Mühlebach Hängebrücke, am 07 September 2021. Mit dem luftigen Blick in ihr auf den teilweise 92 Meter tieferliegende Rottenbach (die noch junge Rhone). Es ist zwar keine atemberaubende Hängebrücke, trotzdem braucht es für einige etwas Mut um diese Brücke zu „bezwingen", so bekommt man (Mann oder Frau) da wohl nicht jeden drauf, aber es wurde auch ein Bistro auf dieser Brückenseite geschaffen. Die im Sommer 2015. für 1,25 Mio. Franken, erbaute und eröffnete «Goms Bridge» verbindet die beiden Wandergebiete von Bellwald und Ernen sowie den Rottenweg und den Gommer Höhenweg. Gleichzeitig bietet sie Bellwald eine Anbindung an den kantonalen Radweg Gletsch-Genfersee sowie eine ganzjährige Anbindung zum Landschaftspark Binntal. Die 280 Meter lange und 1,40 Meter breite Brücke ist ganzjährig für Wanderer, Rollstuhlfahrer und Velos begehbar und das kostenlos. Für Kurzbesucher stehen in Fürgangen Parkplätze zur Verfügung. Bitte auf dieser Seite nicht die Straße überqueren sondern die Straßenunterführung benutzen.. Die Brücke liegt zwei Kilometer oberhalb von Fiesch direkt an der Hauptstraße 19 in der Nähe des Bahnhofs Fürgangen-Bellwald. Sie überführt einen Fußweg über die Lammaschlucht des jungen Rotten und ist auch für Personen mit eingeschränkter Mobilität gut zugänglich. Die Brücke ersetzte einen historischer Weg durch die Lammaschlucht, der den Rotten knapp 500 m oberhalb der heutigen Brücke querte. Dieser Weg wurde unter anderem von den Bewohnern von Bellwald benutzt, die zu Beerdigungen oder religiösen Feiern in die Pfarrkirche Ernen mussten. Der Weg hatte aber nach Unwettern immer wieder umfangreiche Wartungsarbeiten erfordert. Die Brücke ist kostengünstiger als der Unterhalt des alten Weges. Sie ermöglicht den Touristen in Mühlebach den direkten Zugang zum Bahnhof der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) und zur Luftseilbahn Fürgangen-Bellwald, die ins Skigebiet von Bellwald führt. Die ganzjährig geöffnete Brücke war so erfolgreich, dass für Besucher der Brücke an der Hauptstraße Parkplätze und ein Bistro geschaffen wurden, damit die Fahrzeuge nicht entlang der Kantonsstrasse parken und den Verkehr behindern. Die Seilbrücke wird täglich von bis zu 1000 Touristen besucht. Die Hängebrücke bringt Gästen und Einheimischen einige Vorteile: • Verbindung der Wandergebiete Bellwald und Ernen • Anschluss an den Rottenweg und den Gommer Höhenweg • Anschluss an den kantonalen Radweg Gletsch – Genfersee • Ganzjährige Verbindung zum Landschaftspark Binntal • Anbindung an den öffentlichen Verkehr von Ernen-Mühlebach • Unterführung der Kantonsstrasse Wer sich gerne verpflegen oder die Eindrücke bei Getränken und Snacks verdauen möchte, findet auf beiden Seiten der Goms Bridge Einkehrmöglichkeiten. Technik: Die Brücke ist 1,4 m breit und führt in 92 Metern Höhe über die Lammaschlucht. Sie besteht aus zwei Bündeln von drei Tragseilen, an denen im Abstand von zwei Metern Querträger eingehängt sind. Der Laufsteg besteht aus Lärchenholzbrettern. Ein Maschendrahtzaun dient als Brüstung, der Handlauf wird durch ein Stahlseil gebildet, das an den Hängern der Querträger befestigt ist. Jedes Tragseil hat einen Durchmesser von 36,8 mm und wiegt 2,3 Tonnen. Die gesamte Brücke wiegt 57 Tonnen. Sie ist an Widerlagern in Fürwangen und Mühlebach eingehängt, die Zugkräfte bis zu 550 Tonnen aufnehmen können Die Daten im Überblick: Konstruktion: Seilbrücke aus Stahl und Holz Eröffnung: 2015 Planer: Weder AG, Naters Baukosten: 1,25 Mio. Franken Gesamtlänge: 280 m Breite: 140 cm Höchste Höhe über Grund: 92 m Tragseile: 2 x 3 á 36,8 mm Ø Geländer, Höhe / Material: 1.150 mm / Maschendraht Handlauf, Höhe / Material: 1.300 mm Stahlseil Gewicht: 57 t
Armin Schwarz

Blick auf den neuen ÖV-Hub Fiesch am 07 September 2021 aus einem MGB-Zug. Ein Jahrhundertbau in Fiesch, MGB Bahnhof (1.063 m ü.M.) und Bus-Terminal mit dem direkten Zugang zur Talstation der neuen 10er-Kabinenbahn der Doppelmayr/Garaventa-Gruppe hinauf auf die Fiescheralp. 

Die neue 10er-Gondelbahn Fiesch - Fiescheralp / Kühboden, Baujahr 2019 von der Doppelmayr/Garaventa-Gruppe ist mit 7 m/s Fahrgeschwindigkeit die schnellste 10er-Gondelbahn der Schweiz. Sie ist eine sogenannte D-Line-Bahn der Doppelmayr/Garaventa-Gruppe mit Seillageüberwachung RPD. Als Betriebsmittel kommen die neuen CWA Kabinen Omega V zum Einsatz. Als Antrieb wurde der 867 kW starke Doppelmayr Sector Drive (DSD) verwendet, ein permanenterregter Synchronmotor, der mit modernster Frequenzumrichtertechnologie arbeitet und sich auch für steile Anlagen wie die hier in Fiesch sehr gut eignet.

Die neue Gondelbahn ersetzt zwei Pendelbahnen von Fiesch zur Fiescheralp, einmal mit 100er-Kabinen und einmal mit 34er-Kabinen. Die Talstation der hochmodernen Anlage befindet sich im neuen ÖV-Hub (Knotenpunkt Öffentlicher Verkehr) in Fiesch, wo direkter Anschluss an die Matterhorn-Gotthard-Bahn und das Postautonetz besteht.

Ein Ausbau der Bahn mit einer zweiten Sektion vom Kühboden Richtung Eggishorn als Ersatz für die Luftseilbahn Fiesch-Eggishorn ist angedacht und bereits genehmigt.

Immer mehr Skitouristen nutzen den öffentlichen Verkehr für die Fahrt in den Wintersport. Voll diesem Trend entsprechend haben die Aletsch Bahnen, die Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) und die Gemeinde Fiesch als Bauherren mit dem Architekten und Investor Hans Ritz die neue ÖV-Drehscheibe in Fiesch als Gemeinschaftsprojekt gebaut. Der neue Verkehrsknotenpunkt besteht aus der Talstation der neuen 10er-Kabinenbahn auf die Fiescheralp, einem komplett neuen Bahnhof der MGB und einem Postbus-Terminal. Durch die Integration und Verknüpfung aller Verkehrsträger an einem Ort wurden kurze, schnelle und barrierefreie Umsteigwege geschaffen.

Für das Projekt hat die MGB den Haltepunkt für ihre Züge vom bisherigen Bahnhofsgebäude 400 m nach Norden verlegt und in den ÖV-Hub integriert. Dadurch ist ein komplett neuer Bahnhof mit zwei Außenbahnsteigen sowie einem 600 m langen neuen Doppelgleis für eine optimierte Kreuzungsmöglichkeit der Züge entstanden. Eine besondere Herausforderung bei der Gleisverlegung stellte die 36 m lange Bogenweiche mit einem Gewicht von 35 t dar. Sie wurde in drei Teilen angeliefert und dann mit einem Kran über die Dächer gehievt und eingebaut.

Die neue Kabinenbahn ersetzte die 100er-Pendelbahn Fiesch – Fiescheralp (Kühboden) von Garaventa aus dem Jahr 1974. Für die neue Bergstation wurde die bestehende Bausubstanz der abgebauten Pendelbahn erweitert und für die Garagierung der Kabinen verwendet. Bei der Talstation wurden 760 m“ und bei der Bergstation 1.100 m² Kunststoff-Folie als Fassaden-verkleidung eingesetzt. Die Verkehrswege in den Stationen sind barrierefrei angelegt. Die Bahn ist mit der neuesten Kabinengeneration der Omega V von CWA ausgestattet, für den Gütertransport stehen zwei Transportkabinen zur Verfügung.

Der ÖV-Hub Fiesch wurde nach einer äußerst kurzen Bauzeit von 14 Monaten am 7. Dezember 2019 feierlich eröffnet. Mit rund 24 Mio. CHF übernahm die Aletsch Bahnen AG den Hauptanteil dieser Investition. Die MGB beteiligte sich mit 17,6 Mio. CHF, der Architekt Hans Ritz investierte 6 Mio. Das Vorzeigeprojekt ÖV-Hub Fiesch macht eindrucksvoll deutlich, was durch Kooperation von verschiedenen Partnern erreicht werden kann.

TECHNISCHE DATEN der Seilbahn:
Hersteller:  Garaventa  (Doppelmayr/Garaventa-Gruppe)
Typ: 10er Gondelbahn (Ein-Seil-Umlaufbahn)
Baujahr: 2019
Höhe der Talstation:1.083 m ü. M.
Höhe der Bergstation: 2.227 m ü. M.
Höhendifferenz: 1.144 m
Abstand zwischen Tal- und Bergstation: 2.698 m
Anzahl der Stützen: 15
Förderseildurchmesser: 56 mm
Antriebsstation: Berg (Spanneinrichtung Tal)
Motorleistung: 867 kW (im Betrieb) / 1.124 kW (beim Anfahren)
Geschwindigkeit:  7 Meter pro Sekunde
Effektive Fahrzeit: 7:48 Minuten
Förderleistung: 1.880 Personen pro Stunde
Kabinenanzahl: 48 und 2 Transport-/Güterkabinen
Kabinentyp: CWA Omega V
Blick auf den neuen ÖV-Hub Fiesch am 07 September 2021 aus einem MGB-Zug. Ein Jahrhundertbau in Fiesch, MGB Bahnhof (1.063 m ü.M.) und Bus-Terminal mit dem direkten Zugang zur Talstation der neuen 10er-Kabinenbahn der Doppelmayr/Garaventa-Gruppe hinauf auf die Fiescheralp. Die neue 10er-Gondelbahn Fiesch - Fiescheralp / Kühboden, Baujahr 2019 von der Doppelmayr/Garaventa-Gruppe ist mit 7 m/s Fahrgeschwindigkeit die schnellste 10er-Gondelbahn der Schweiz. Sie ist eine sogenannte D-Line-Bahn der Doppelmayr/Garaventa-Gruppe mit Seillageüberwachung RPD. Als Betriebsmittel kommen die neuen CWA Kabinen Omega V zum Einsatz. Als Antrieb wurde der 867 kW starke Doppelmayr Sector Drive (DSD) verwendet, ein permanenterregter Synchronmotor, der mit modernster Frequenzumrichtertechnologie arbeitet und sich auch für steile Anlagen wie die hier in Fiesch sehr gut eignet. Die neue Gondelbahn ersetzt zwei Pendelbahnen von Fiesch zur Fiescheralp, einmal mit 100er-Kabinen und einmal mit 34er-Kabinen. Die Talstation der hochmodernen Anlage befindet sich im neuen ÖV-Hub (Knotenpunkt Öffentlicher Verkehr) in Fiesch, wo direkter Anschluss an die Matterhorn-Gotthard-Bahn und das Postautonetz besteht. Ein Ausbau der Bahn mit einer zweiten Sektion vom Kühboden Richtung Eggishorn als Ersatz für die Luftseilbahn Fiesch-Eggishorn ist angedacht und bereits genehmigt. Immer mehr Skitouristen nutzen den öffentlichen Verkehr für die Fahrt in den Wintersport. Voll diesem Trend entsprechend haben die Aletsch Bahnen, die Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) und die Gemeinde Fiesch als Bauherren mit dem Architekten und Investor Hans Ritz die neue ÖV-Drehscheibe in Fiesch als Gemeinschaftsprojekt gebaut. Der neue Verkehrsknotenpunkt besteht aus der Talstation der neuen 10er-Kabinenbahn auf die Fiescheralp, einem komplett neuen Bahnhof der MGB und einem Postbus-Terminal. Durch die Integration und Verknüpfung aller Verkehrsträger an einem Ort wurden kurze, schnelle und barrierefreie Umsteigwege geschaffen. Für das Projekt hat die MGB den Haltepunkt für ihre Züge vom bisherigen Bahnhofsgebäude 400 m nach Norden verlegt und in den ÖV-Hub integriert. Dadurch ist ein komplett neuer Bahnhof mit zwei Außenbahnsteigen sowie einem 600 m langen neuen Doppelgleis für eine optimierte Kreuzungsmöglichkeit der Züge entstanden. Eine besondere Herausforderung bei der Gleisverlegung stellte die 36 m lange Bogenweiche mit einem Gewicht von 35 t dar. Sie wurde in drei Teilen angeliefert und dann mit einem Kran über die Dächer gehievt und eingebaut. Die neue Kabinenbahn ersetzte die 100er-Pendelbahn Fiesch – Fiescheralp (Kühboden) von Garaventa aus dem Jahr 1974. Für die neue Bergstation wurde die bestehende Bausubstanz der abgebauten Pendelbahn erweitert und für die Garagierung der Kabinen verwendet. Bei der Talstation wurden 760 m“ und bei der Bergstation 1.100 m² Kunststoff-Folie als Fassaden-verkleidung eingesetzt. Die Verkehrswege in den Stationen sind barrierefrei angelegt. Die Bahn ist mit der neuesten Kabinengeneration der Omega V von CWA ausgestattet, für den Gütertransport stehen zwei Transportkabinen zur Verfügung. Der ÖV-Hub Fiesch wurde nach einer äußerst kurzen Bauzeit von 14 Monaten am 7. Dezember 2019 feierlich eröffnet. Mit rund 24 Mio. CHF übernahm die Aletsch Bahnen AG den Hauptanteil dieser Investition. Die MGB beteiligte sich mit 17,6 Mio. CHF, der Architekt Hans Ritz investierte 6 Mio. Das Vorzeigeprojekt ÖV-Hub Fiesch macht eindrucksvoll deutlich, was durch Kooperation von verschiedenen Partnern erreicht werden kann. TECHNISCHE DATEN der Seilbahn: Hersteller: Garaventa (Doppelmayr/Garaventa-Gruppe) Typ: 10er Gondelbahn (Ein-Seil-Umlaufbahn) Baujahr: 2019 Höhe der Talstation:1.083 m ü. M. Höhe der Bergstation: 2.227 m ü. M. Höhendifferenz: 1.144 m Abstand zwischen Tal- und Bergstation: 2.698 m Anzahl der Stützen: 15 Förderseildurchmesser: 56 mm Antriebsstation: Berg (Spanneinrichtung Tal) Motorleistung: 867 kW (im Betrieb) / 1.124 kW (beim Anfahren) Geschwindigkeit: 7 Meter pro Sekunde Effektive Fahrzeit: 7:48 Minuten Förderleistung: 1.880 Personen pro Stunde Kabinenanzahl: 48 und 2 Transport-/Güterkabinen Kabinentyp: CWA Omega V
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Gornergrat mit Kulisse. Das Foto von Christine in meiner Version...
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Olli

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Blick aus dem Fenster der Haltestelle Villars-Bozon
(15.08.2013)
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Stefan und Christine Wohlfahrt

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243 655x1024 Px, 22.08.2013






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