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Blick ins Lavaux bis zu den Waadtländer Alpen.

20.09.2013
Blick ins Lavaux bis zu den Waadtländer Alpen. 20.09.2013
Stefan und Christine Wohlfahrt

Stadt und Land / Schweiz / Genferseeregion

32 1200x805 Px, 05.06.2023

St-Saphorin

3.10.2015
St-Saphorin 3.10.2015
Stefan und Christine Wohlfahrt

Stadt und Land / Schweiz / Genferseeregion

40  2 1200x801 Px, 05.06.2023

Das Flüsschen Ruisseau de Bergère in Vevey (Waadt) am 28.05.2023, es hat es nicht mehr weit zur Mündung in den Genfersee. 

Die Stadt Vevey am Nordostufer des Genfersees war früher ein bedeutender Handelsplatz und profitierte im 19. Jahrhundert vom Aufschwung durch Industrie und Fremdenverkehr, die noch heute die Hauptsäulen der Wirtschaft darstellen. Bekanntheit erlangte die Stadt auch als Hauptsitz der Nestlé S.A., aber auch links in der ehemaligen Fabrikhalle des 1842 gegründeten Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) wurden bis 1992 u.a. Schienenfahrzeuge gebaut. Die Herstellung von Eisenbahnwagen konnte in der Fabrik Villeneuve als Vevey Technologies SA weitergeführt werden und wurde 1998 von Bombardier gekauft.
Das Flüsschen Ruisseau de Bergère in Vevey (Waadt) am 28.05.2023, es hat es nicht mehr weit zur Mündung in den Genfersee. Die Stadt Vevey am Nordostufer des Genfersees war früher ein bedeutender Handelsplatz und profitierte im 19. Jahrhundert vom Aufschwung durch Industrie und Fremdenverkehr, die noch heute die Hauptsäulen der Wirtschaft darstellen. Bekanntheit erlangte die Stadt auch als Hauptsitz der Nestlé S.A., aber auch links in der ehemaligen Fabrikhalle des 1842 gegründeten Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) wurden bis 1992 u.a. Schienenfahrzeuge gebaut. Die Herstellung von Eisenbahnwagen konnte in der Fabrik Villeneuve als Vevey Technologies SA weitergeführt werden und wurde 1998 von Bombardier gekauft.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Schweiz / Genferseeregion

32 1261x1600 Px, 05.06.2023

Ein Mohn-Kornfeld am Fusse des Dents-de-Midi
(31.05.2023)
Ein Mohn-Kornfeld am Fusse des Dents-de-Midi (31.05.2023)
Stefan und Christine Wohlfahrt

Die Straßenbahn von Aigle kommt:
Der AL Regionalzug von Leysin nach Aigle fährt am 28. Mai 2023 (hier als Straßenbahn) durch Altstadt und erreicht bald den Bahnhof Aigle. Der Zug besteht aus dem führenden Steuerwagen AL Bt 351 „Aigle“  und dem Triebwagen AL BDeh 4/4 302 „Leysin“, beide sind noch im ursprünglichen Anstrich der AL (es sind auch die einzigen). 

In Aigle (Waadt) gibt es gleich drei Schmalspurbahnen, die seit 1999 in die Transports Publics du Chablais (TPC) fusioniert worden sind, so machten wir auf unserer Rückreise hier mal einen kurzen Zwischenhalt. Die Schmalspurbahnen sind die Aigle–Ollon–Monthey–Champéry-Bahn (AOMC), die Aigle–Sépey–Diablerets-Bahn (ASD), seit dem 22. Dezember 1913 und die Aigle–Leysin-Bahn (AL).

Die Chemin de fer Aigle–Leysin (AL), deutsch Aigle-Leysin-Bahn, war eine Eisenbahngesellschaft im Schweizer Kanton Waadt. Ihre von 1900 bis 1916 eröffnete 6,2 Kilometer lange Strecke führt von Aigle im Rhonetal hinauf nach Leysin-Grand Hôtel. Die gemischte Zahnradbahn in der Spurweite 1.000 mm (Meterspur) mit dem System Abt wird seit der Betriebsaufnahme elektrisch betrieben. Im Jahr 1999 fusionierte die AL zu den Transports Publics du Chablais (TPC).

Die Bahnstrecke Aigle–Leysin hat ihren Ausgangspunkt vor dem SBB-Bahnhof und führt als Straßenbahn auf der Rue de la Gare (Bahnhofstraße), der Avenue des Ormonts und über die Grande Eau zum Kopfbahnhof Aigle-Dépôt. Dort ändern die Züge die Fahrtrichtung, damit das Triebfahrzeug für die anschließende Bergfahrt am Ende des Zuges eingereiht ist. 

Im Keilbahnhof Aigle-Dépôt beginnt der 5,3 Kilometer lange und bis zu 230 Promille steile Zahnstangenabschnitt. Zunächst führt er durch die Rebberge und bietet den Fahrgästen einen Ausblick auf das Rhonetal. Bei der Haltestelle Pont-de-Drapel wechselt die Vegetation und das Trassee befindet sich nun im Wald. Der Zug erreicht eine Waldlichtung mit dem Bahnhof Rennaz (Leysin), wo er sich in der Regel mit dem Gegenzug kreuzt. Die Strecke führt weiter durch Wald und den 154 Meter langen Tunnel Rennaz. Ab rund 1.200 Meter über Meer fährt die Zahnradbahn durch Weiden und erreicht nach kurzer Zeit den Bahnhof Leysin-Village (Leysin-Dorf). Hier beginnt der Doppelspurabschnitt mit der 128 Meter langen Brücke Leysin nach Leysin-Feydey. Nach dem 287 Meter langen Kehrtunnel Leysin erreicht die Strecke, immer noch mit Zahnstange versehen, den Endpunkt Leysin-Grand Hôtel.
Die Straßenbahn von Aigle kommt: Der AL Regionalzug von Leysin nach Aigle fährt am 28. Mai 2023 (hier als Straßenbahn) durch Altstadt und erreicht bald den Bahnhof Aigle. Der Zug besteht aus dem führenden Steuerwagen AL Bt 351 „Aigle“ und dem Triebwagen AL BDeh 4/4 302 „Leysin“, beide sind noch im ursprünglichen Anstrich der AL (es sind auch die einzigen). In Aigle (Waadt) gibt es gleich drei Schmalspurbahnen, die seit 1999 in die Transports Publics du Chablais (TPC) fusioniert worden sind, so machten wir auf unserer Rückreise hier mal einen kurzen Zwischenhalt. Die Schmalspurbahnen sind die Aigle–Ollon–Monthey–Champéry-Bahn (AOMC), die Aigle–Sépey–Diablerets-Bahn (ASD), seit dem 22. Dezember 1913 und die Aigle–Leysin-Bahn (AL). Die Chemin de fer Aigle–Leysin (AL), deutsch Aigle-Leysin-Bahn, war eine Eisenbahngesellschaft im Schweizer Kanton Waadt. Ihre von 1900 bis 1916 eröffnete 6,2 Kilometer lange Strecke führt von Aigle im Rhonetal hinauf nach Leysin-Grand Hôtel. Die gemischte Zahnradbahn in der Spurweite 1.000 mm (Meterspur) mit dem System Abt wird seit der Betriebsaufnahme elektrisch betrieben. Im Jahr 1999 fusionierte die AL zu den Transports Publics du Chablais (TPC). Die Bahnstrecke Aigle–Leysin hat ihren Ausgangspunkt vor dem SBB-Bahnhof und führt als Straßenbahn auf der Rue de la Gare (Bahnhofstraße), der Avenue des Ormonts und über die Grande Eau zum Kopfbahnhof Aigle-Dépôt. Dort ändern die Züge die Fahrtrichtung, damit das Triebfahrzeug für die anschließende Bergfahrt am Ende des Zuges eingereiht ist. Im Keilbahnhof Aigle-Dépôt beginnt der 5,3 Kilometer lange und bis zu 230 Promille steile Zahnstangenabschnitt. Zunächst führt er durch die Rebberge und bietet den Fahrgästen einen Ausblick auf das Rhonetal. Bei der Haltestelle Pont-de-Drapel wechselt die Vegetation und das Trassee befindet sich nun im Wald. Der Zug erreicht eine Waldlichtung mit dem Bahnhof Rennaz (Leysin), wo er sich in der Regel mit dem Gegenzug kreuzt. Die Strecke führt weiter durch Wald und den 154 Meter langen Tunnel Rennaz. Ab rund 1.200 Meter über Meer fährt die Zahnradbahn durch Weiden und erreicht nach kurzer Zeit den Bahnhof Leysin-Village (Leysin-Dorf). Hier beginnt der Doppelspurabschnitt mit der 128 Meter langen Brücke Leysin nach Leysin-Feydey. Nach dem 287 Meter langen Kehrtunnel Leysin erreicht die Strecke, immer noch mit Zahnstange versehen, den Endpunkt Leysin-Grand Hôtel.
Armin Schwarz

Die Straßenbahn von Aigle kommt:
Der AL Regionalzug von Leysin nach Aigle fährt am 28. Mai 2023 (hier als Straßenbahn) durch Altstadt und erreicht bald den Bahnhof Aigle. Der Zug besteht aus dem führenden Steuerwagen AL Bt 351 „Aigle“  und dem Triebwagen AL BDeh 4/4 302 „Leysin“, beide sind noch im ursprünglichen Anstrich der AL (es sind auch die einzigen). 

In Aigle (Waadt) gibt es gleich drei Schmalspurbahnen, die seit 1999 in die Transports Publics du Chablais (TPC) fusioniert worden sind, so machten wir auf unserer Rückreise hier mal einen kurzen Zwischenhalt. Die Schmalspurbahnen sind die Aigle–Ollon–Monthey–Champéry-Bahn (AOMC), die Aigle–Sépey–Diablerets-Bahn (ASD), seit dem 22. Dezember 1913 und die Aigle–Leysin-Bahn (AL).

Die Chemin de fer Aigle–Leysin (AL), deutsch Aigle-Leysin-Bahn, war eine Eisenbahngesellschaft im Schweizer Kanton Waadt. Ihre von 1900 bis 1916 eröffnete 6,2 Kilometer lange Strecke führt von Aigle im Rhonetal hinauf nach Leysin-Grand Hôtel. Die gemischte Zahnradbahn in der Spurweite 1.000 mm (Meterspur) mit dem System Abt wird seit der Betriebsaufnahme elektrisch betrieben. Im Jahr 1999 fusionierte die AL zu den Transports Publics du Chablais (TPC).

Die Bahnstrecke Aigle–Leysin hat ihren Ausgangspunkt vor dem SBB-Bahnhof und führt als Straßenbahn auf der Rue de la Gare (Bahnhofstraße), der Avenue des Ormonts und über die Grande Eau zum Kopfbahnhof Aigle-Dépôt. Dort ändern die Züge die Fahrtrichtung, damit das Triebfahrzeug für die anschließende Bergfahrt am Ende des Zuges eingereiht ist. 

Im Keilbahnhof Aigle-Dépôt beginnt der 5,3 Kilometer lange und bis zu 230 Promille steile Zahnstangenabschnitt. Zunächst führt er durch die Rebberge und bietet den Fahrgästen einen Ausblick auf das Rhonetal. Bei der Haltestelle Pont-de-Drapel wechselt die Vegetation und das Trassee befindet sich nun im Wald. Der Zug erreicht eine Waldlichtung mit dem Bahnhof Rennaz (Leysin), wo er sich in der Regel mit dem Gegenzug kreuzt. Die Strecke führt weiter durch Wald und den 154 Meter langen Tunnel Rennaz. Ab rund 1.200 Meter über Meer fährt die Zahnradbahn durch Weiden und erreicht nach kurzer Zeit den Bahnhof Leysin-Village (Leysin-Dorf). Hier beginnt der Doppelspurabschnitt mit der 128 Meter langen Brücke Leysin nach Leysin-Feydey. Nach dem 287 Meter langen Kehrtunnel Leysin erreicht die Strecke, immer noch mit Zahnstange versehen, den Endpunkt Leysin-Grand Hôtel.
Die Straßenbahn von Aigle kommt: Der AL Regionalzug von Leysin nach Aigle fährt am 28. Mai 2023 (hier als Straßenbahn) durch Altstadt und erreicht bald den Bahnhof Aigle. Der Zug besteht aus dem führenden Steuerwagen AL Bt 351 „Aigle“ und dem Triebwagen AL BDeh 4/4 302 „Leysin“, beide sind noch im ursprünglichen Anstrich der AL (es sind auch die einzigen). In Aigle (Waadt) gibt es gleich drei Schmalspurbahnen, die seit 1999 in die Transports Publics du Chablais (TPC) fusioniert worden sind, so machten wir auf unserer Rückreise hier mal einen kurzen Zwischenhalt. Die Schmalspurbahnen sind die Aigle–Ollon–Monthey–Champéry-Bahn (AOMC), die Aigle–Sépey–Diablerets-Bahn (ASD), seit dem 22. Dezember 1913 und die Aigle–Leysin-Bahn (AL). Die Chemin de fer Aigle–Leysin (AL), deutsch Aigle-Leysin-Bahn, war eine Eisenbahngesellschaft im Schweizer Kanton Waadt. Ihre von 1900 bis 1916 eröffnete 6,2 Kilometer lange Strecke führt von Aigle im Rhonetal hinauf nach Leysin-Grand Hôtel. Die gemischte Zahnradbahn in der Spurweite 1.000 mm (Meterspur) mit dem System Abt wird seit der Betriebsaufnahme elektrisch betrieben. Im Jahr 1999 fusionierte die AL zu den Transports Publics du Chablais (TPC). Die Bahnstrecke Aigle–Leysin hat ihren Ausgangspunkt vor dem SBB-Bahnhof und führt als Straßenbahn auf der Rue de la Gare (Bahnhofstraße), der Avenue des Ormonts und über die Grande Eau zum Kopfbahnhof Aigle-Dépôt. Dort ändern die Züge die Fahrtrichtung, damit das Triebfahrzeug für die anschließende Bergfahrt am Ende des Zuges eingereiht ist. Im Keilbahnhof Aigle-Dépôt beginnt der 5,3 Kilometer lange und bis zu 230 Promille steile Zahnstangenabschnitt. Zunächst führt er durch die Rebberge und bietet den Fahrgästen einen Ausblick auf das Rhonetal. Bei der Haltestelle Pont-de-Drapel wechselt die Vegetation und das Trassee befindet sich nun im Wald. Der Zug erreicht eine Waldlichtung mit dem Bahnhof Rennaz (Leysin), wo er sich in der Regel mit dem Gegenzug kreuzt. Die Strecke führt weiter durch Wald und den 154 Meter langen Tunnel Rennaz. Ab rund 1.200 Meter über Meer fährt die Zahnradbahn durch Weiden und erreicht nach kurzer Zeit den Bahnhof Leysin-Village (Leysin-Dorf). Hier beginnt der Doppelspurabschnitt mit der 128 Meter langen Brücke Leysin nach Leysin-Feydey. Nach dem 287 Meter langen Kehrtunnel Leysin erreicht die Strecke, immer noch mit Zahnstange versehen, den Endpunkt Leysin-Grand Hôtel.
Armin Schwarz

Ein Petit Train (ein Muson River 1894 vom italienischen Hersteller DOTTO TRAINS mit einem Anhänger) erreicht am 28 Mai 2023 den Bahnhof Aigle. Er ist aber wohl keine Konkurrenz zur AL - Aigle–Leysin-Bahn.
Ein Petit Train (ein Muson River 1894 vom italienischen Hersteller DOTTO TRAINS mit einem Anhänger) erreicht am 28 Mai 2023 den Bahnhof Aigle. Er ist aber wohl keine Konkurrenz zur AL - Aigle–Leysin-Bahn.
Armin Schwarz

Die einen geniessen den heissen Sommer 2022 mit einer Schiffahrt auf dem Dampfschiff  LA Suisse , die anderen im Wasser des Genfer See's.
(30.7.2022)
Die einen geniessen den heissen Sommer 2022 mit einer Schiffahrt auf dem Dampfschiff "LA Suisse", die anderen im Wasser des Genfer See's. (30.7.2022)
Stefan und Christine Wohlfahrt

Blick auf den Thunersee am 28.05.2023 in Spiez.
Blick auf den Thunersee am 28.05.2023 in Spiez.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Schweiz / Berner Oberland

39 1400x933 Px, 17.08.2023

Blick aus unserem AL-Zug (Aigle-Leysin-Bahn) durch die Rebberge aufs Schloss und die Stadt Aigle am 08 September 2023.
Blick aus unserem AL-Zug (Aigle-Leysin-Bahn) durch die Rebberge aufs Schloss und die Stadt Aigle am 08 September 2023.
Armin Schwarz

Sonnenuntergang bei Villeneuve am Genfersee (Le Léma) mit Blick auf die Île de Peilz am 07 September 2023.
Sonnenuntergang bei Villeneuve am Genfersee (Le Léma) mit Blick auf die Île de Peilz am 07 September 2023.
Armin Schwarz

Blick durch das Herz am Genfersee (Le Léma) in Villeneuve, auf die Île de Peilz am 07 September 2023.
Blick durch das Herz am Genfersee (Le Léma) in Villeneuve, auf die Île de Peilz am 07 September 2023.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Schweiz / Genferseeregion

30 845x1200 Px, 04.11.2023

Blick auf den neuen ÖV-Hub Fiesch am 07 September 2021 aus einem MGB-Zug. Ein Jahrhundertbau in Fiesch, MGB Bahnhof (1.063 m ü.M.) und Bus-Terminal mit dem direkten Zugang zur Talstation der neuen 10er-Kabinenbahn der Doppelmayr/Garaventa-Gruppe hinauf auf die Fiescheralp. 

Die neue 10er-Gondelbahn Fiesch - Fiescheralp / Kühboden, Baujahr 2019 von der Doppelmayr/Garaventa-Gruppe ist mit 7 m/s Fahrgeschwindigkeit die schnellste 10er-Gondelbahn der Schweiz. Sie ist eine sogenannte D-Line-Bahn der Doppelmayr/Garaventa-Gruppe mit Seillageüberwachung RPD. Als Betriebsmittel kommen die neuen CWA Kabinen Omega V zum Einsatz. Als Antrieb wurde der 867 kW starke Doppelmayr Sector Drive (DSD) verwendet, ein permanenterregter Synchronmotor, der mit modernster Frequenzumrichtertechnologie arbeitet und sich auch für steile Anlagen wie die hier in Fiesch sehr gut eignet.

Die neue Gondelbahn ersetzt zwei Pendelbahnen von Fiesch zur Fiescheralp, einmal mit 100er-Kabinen und einmal mit 34er-Kabinen. Die Talstation der hochmodernen Anlage befindet sich im neuen ÖV-Hub (Knotenpunkt Öffentlicher Verkehr) in Fiesch, wo direkter Anschluss an die Matterhorn-Gotthard-Bahn und das Postautonetz besteht.

Ein Ausbau der Bahn mit einer zweiten Sektion vom Kühboden Richtung Eggishorn als Ersatz für die Luftseilbahn Fiesch-Eggishorn ist angedacht und bereits genehmigt.

Immer mehr Skitouristen nutzen den öffentlichen Verkehr für die Fahrt in den Wintersport. Voll diesem Trend entsprechend haben die Aletsch Bahnen, die Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) und die Gemeinde Fiesch als Bauherren mit dem Architekten und Investor Hans Ritz die neue ÖV-Drehscheibe in Fiesch als Gemeinschaftsprojekt gebaut. Der neue Verkehrsknotenpunkt besteht aus der Talstation der neuen 10er-Kabinenbahn auf die Fiescheralp, einem komplett neuen Bahnhof der MGB und einem Postbus-Terminal. Durch die Integration und Verknüpfung aller Verkehrsträger an einem Ort wurden kurze, schnelle und barrierefreie Umsteigwege geschaffen.

Für das Projekt hat die MGB den Haltepunkt für ihre Züge vom bisherigen Bahnhofsgebäude 400 m nach Norden verlegt und in den ÖV-Hub integriert. Dadurch ist ein komplett neuer Bahnhof mit zwei Außenbahnsteigen sowie einem 600 m langen neuen Doppelgleis für eine optimierte Kreuzungsmöglichkeit der Züge entstanden. Eine besondere Herausforderung bei der Gleisverlegung stellte die 36 m lange Bogenweiche mit einem Gewicht von 35 t dar. Sie wurde in drei Teilen angeliefert und dann mit einem Kran über die Dächer gehievt und eingebaut.

Die neue Kabinenbahn ersetzte die 100er-Pendelbahn Fiesch – Fiescheralp (Kühboden) von Garaventa aus dem Jahr 1974. Für die neue Bergstation wurde die bestehende Bausubstanz der abgebauten Pendelbahn erweitert und für die Garagierung der Kabinen verwendet. Bei der Talstation wurden 760 m“ und bei der Bergstation 1.100 m² Kunststoff-Folie als Fassaden-verkleidung eingesetzt. Die Verkehrswege in den Stationen sind barrierefrei angelegt. Die Bahn ist mit der neuesten Kabinengeneration der Omega V von CWA ausgestattet, für den Gütertransport stehen zwei Transportkabinen zur Verfügung.

Der ÖV-Hub Fiesch wurde nach einer äußerst kurzen Bauzeit von 14 Monaten am 7. Dezember 2019 feierlich eröffnet. Mit rund 24 Mio. CHF übernahm die Aletsch Bahnen AG den Hauptanteil dieser Investition. Die MGB beteiligte sich mit 17,6 Mio. CHF, der Architekt Hans Ritz investierte 6 Mio. Das Vorzeigeprojekt ÖV-Hub Fiesch macht eindrucksvoll deutlich, was durch Kooperation von verschiedenen Partnern erreicht werden kann.

TECHNISCHE DATEN der Seilbahn:
Hersteller:  Garaventa  (Doppelmayr/Garaventa-Gruppe)
Typ: 10er Gondelbahn (Ein-Seil-Umlaufbahn)
Baujahr: 2019
Höhe der Talstation:1.083 m ü. M.
Höhe der Bergstation: 2.227 m ü. M.
Höhendifferenz: 1.144 m
Abstand zwischen Tal- und Bergstation: 2.698 m
Anzahl der Stützen: 15
Förderseildurchmesser: 56 mm
Antriebsstation: Berg (Spanneinrichtung Tal)
Motorleistung: 867 kW (im Betrieb) / 1.124 kW (beim Anfahren)
Geschwindigkeit:  7 Meter pro Sekunde
Effektive Fahrzeit: 7:48 Minuten
Förderleistung: 1.880 Personen pro Stunde
Kabinenanzahl: 48 und 2 Transport-/Güterkabinen
Kabinentyp: CWA Omega V
Blick auf den neuen ÖV-Hub Fiesch am 07 September 2021 aus einem MGB-Zug. Ein Jahrhundertbau in Fiesch, MGB Bahnhof (1.063 m ü.M.) und Bus-Terminal mit dem direkten Zugang zur Talstation der neuen 10er-Kabinenbahn der Doppelmayr/Garaventa-Gruppe hinauf auf die Fiescheralp. Die neue 10er-Gondelbahn Fiesch - Fiescheralp / Kühboden, Baujahr 2019 von der Doppelmayr/Garaventa-Gruppe ist mit 7 m/s Fahrgeschwindigkeit die schnellste 10er-Gondelbahn der Schweiz. Sie ist eine sogenannte D-Line-Bahn der Doppelmayr/Garaventa-Gruppe mit Seillageüberwachung RPD. Als Betriebsmittel kommen die neuen CWA Kabinen Omega V zum Einsatz. Als Antrieb wurde der 867 kW starke Doppelmayr Sector Drive (DSD) verwendet, ein permanenterregter Synchronmotor, der mit modernster Frequenzumrichtertechnologie arbeitet und sich auch für steile Anlagen wie die hier in Fiesch sehr gut eignet. Die neue Gondelbahn ersetzt zwei Pendelbahnen von Fiesch zur Fiescheralp, einmal mit 100er-Kabinen und einmal mit 34er-Kabinen. Die Talstation der hochmodernen Anlage befindet sich im neuen ÖV-Hub (Knotenpunkt Öffentlicher Verkehr) in Fiesch, wo direkter Anschluss an die Matterhorn-Gotthard-Bahn und das Postautonetz besteht. Ein Ausbau der Bahn mit einer zweiten Sektion vom Kühboden Richtung Eggishorn als Ersatz für die Luftseilbahn Fiesch-Eggishorn ist angedacht und bereits genehmigt. Immer mehr Skitouristen nutzen den öffentlichen Verkehr für die Fahrt in den Wintersport. Voll diesem Trend entsprechend haben die Aletsch Bahnen, die Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) und die Gemeinde Fiesch als Bauherren mit dem Architekten und Investor Hans Ritz die neue ÖV-Drehscheibe in Fiesch als Gemeinschaftsprojekt gebaut. Der neue Verkehrsknotenpunkt besteht aus der Talstation der neuen 10er-Kabinenbahn auf die Fiescheralp, einem komplett neuen Bahnhof der MGB und einem Postbus-Terminal. Durch die Integration und Verknüpfung aller Verkehrsträger an einem Ort wurden kurze, schnelle und barrierefreie Umsteigwege geschaffen. Für das Projekt hat die MGB den Haltepunkt für ihre Züge vom bisherigen Bahnhofsgebäude 400 m nach Norden verlegt und in den ÖV-Hub integriert. Dadurch ist ein komplett neuer Bahnhof mit zwei Außenbahnsteigen sowie einem 600 m langen neuen Doppelgleis für eine optimierte Kreuzungsmöglichkeit der Züge entstanden. Eine besondere Herausforderung bei der Gleisverlegung stellte die 36 m lange Bogenweiche mit einem Gewicht von 35 t dar. Sie wurde in drei Teilen angeliefert und dann mit einem Kran über die Dächer gehievt und eingebaut. Die neue Kabinenbahn ersetzte die 100er-Pendelbahn Fiesch – Fiescheralp (Kühboden) von Garaventa aus dem Jahr 1974. Für die neue Bergstation wurde die bestehende Bausubstanz der abgebauten Pendelbahn erweitert und für die Garagierung der Kabinen verwendet. Bei der Talstation wurden 760 m“ und bei der Bergstation 1.100 m² Kunststoff-Folie als Fassaden-verkleidung eingesetzt. Die Verkehrswege in den Stationen sind barrierefrei angelegt. Die Bahn ist mit der neuesten Kabinengeneration der Omega V von CWA ausgestattet, für den Gütertransport stehen zwei Transportkabinen zur Verfügung. Der ÖV-Hub Fiesch wurde nach einer äußerst kurzen Bauzeit von 14 Monaten am 7. Dezember 2019 feierlich eröffnet. Mit rund 24 Mio. CHF übernahm die Aletsch Bahnen AG den Hauptanteil dieser Investition. Die MGB beteiligte sich mit 17,6 Mio. CHF, der Architekt Hans Ritz investierte 6 Mio. Das Vorzeigeprojekt ÖV-Hub Fiesch macht eindrucksvoll deutlich, was durch Kooperation von verschiedenen Partnern erreicht werden kann. TECHNISCHE DATEN der Seilbahn: Hersteller: Garaventa (Doppelmayr/Garaventa-Gruppe) Typ: 10er Gondelbahn (Ein-Seil-Umlaufbahn) Baujahr: 2019 Höhe der Talstation:1.083 m ü. M. Höhe der Bergstation: 2.227 m ü. M. Höhendifferenz: 1.144 m Abstand zwischen Tal- und Bergstation: 2.698 m Anzahl der Stützen: 15 Förderseildurchmesser: 56 mm Antriebsstation: Berg (Spanneinrichtung Tal) Motorleistung: 867 kW (im Betrieb) / 1.124 kW (beim Anfahren) Geschwindigkeit: 7 Meter pro Sekunde Effektive Fahrzeit: 7:48 Minuten Förderleistung: 1.880 Personen pro Stunde Kabinenanzahl: 48 und 2 Transport-/Güterkabinen Kabinentyp: CWA Omega V
Armin Schwarz

Blick aus unserem MGB-Zug auf die Hängebrücke Goms Bridge, auch bekannt als Fürgangen-Mühlebach Hängebrücke, am 07 September 2021.

Mit dem luftigen Blick in ihr auf den teilweise 92 Meter tieferliegende Rottenbach  (die noch junge Rhone). Es ist zwar keine atemberaubende Hängebrücke, trotzdem braucht es für einige etwas Mut um diese Brücke zu „bezwingen , so bekommt man (Mann oder Frau) da wohl nicht jeden drauf, aber es wurde auch ein Bistro auf dieser Brückenseite geschaffen.

Die im Sommer 2015. für 1,25 Mio. Franken, erbaute und eröffnete «Goms Bridge» verbindet die beiden Wandergebiete von Bellwald und Ernen sowie den Rottenweg und den Gommer Höhenweg. Gleichzeitig bietet sie Bellwald eine Anbindung an den kantonalen Radweg Gletsch-Genfersee sowie eine ganzjährige Anbindung zum Landschaftspark Binntal. Die 280 Meter lange und 1,40 Meter breite Brücke ist ganzjährig für Wanderer, Rollstuhlfahrer und Velos begehbar und das kostenlos. Für Kurzbesucher stehen in Fürgangen Parkplätze zur Verfügung. Bitte auf dieser Seite nicht die Straße überqueren sondern die Straßenunterführung benutzen..

Die Brücke liegt zwei Kilometer oberhalb von Fiesch direkt an der Hauptstraße 19 in der Nähe des Bahnhofs Fürgangen-Bellwald. Sie überführt einen Fußweg über die Lammaschlucht des jungen Rotten und ist auch für Personen mit eingeschränkter Mobilität gut zugänglich. 

Die Brücke ersetzte einen historischer Weg durch die Lammaschlucht, der den Rotten knapp 500 m oberhalb der heutigen Brücke querte. Dieser Weg wurde unter anderem von den Bewohnern von Bellwald benutzt, die zu Beerdigungen oder religiösen Feiern in die Pfarrkirche Ernen mussten. Der Weg hatte aber nach Unwettern immer wieder umfangreiche Wartungsarbeiten erfordert.

Die Brücke ist kostengünstiger als der Unterhalt des alten Weges. Sie ermöglicht den Touristen in Mühlebach den direkten Zugang zum Bahnhof der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) und zur Luftseilbahn Fürgangen-Bellwald, die ins Skigebiet von Bellwald führt.

Die ganzjährig geöffnete Brücke war so erfolgreich, dass für Besucher der Brücke an der Hauptstraße Parkplätze und ein Bistro geschaffen wurden, damit die Fahrzeuge nicht entlang der Kantonsstrasse parken und den Verkehr behindern. Die Seilbrücke wird täglich von bis zu 1000 Touristen besucht.

Die Hängebrücke bringt Gästen und Einheimischen einige Vorteile:
•	Verbindung der Wandergebiete Bellwald und Ernen
•	Anschluss an den Rottenweg und den Gommer Höhenweg
•	Anschluss an den kantonalen Radweg Gletsch – Genfersee
•	Ganzjährige Verbindung zum Landschaftspark Binntal 
•	Anbindung an den öffentlichen Verkehr von Ernen-Mühlebach
•	Unterführung der Kantonsstrasse

Wer sich gerne verpflegen oder die Eindrücke bei Getränken und Snacks verdauen möchte, findet auf beiden Seiten der Goms Bridge Einkehrmöglichkeiten.

Technik:
Die Brücke ist 1,4 m breit und führt in 92 Metern Höhe über die Lammaschlucht. Sie besteht aus zwei Bündeln von drei Tragseilen, an denen im Abstand von zwei Metern Querträger eingehängt sind. Der Laufsteg besteht aus Lärchenholzbrettern. Ein Maschendrahtzaun dient als Brüstung, der Handlauf wird durch ein Stahlseil gebildet, das an den Hängern der Querträger befestigt ist. Jedes Tragseil hat einen Durchmesser von 36,8 mm und wiegt 2,3 Tonnen. Die gesamte Brücke wiegt 57 Tonnen. Sie ist an Widerlagern in Fürwangen und Mühlebach eingehängt, die Zugkräfte bis zu 550 Tonnen aufnehmen können

Die Daten im Überblick:
Konstruktion: Seilbrücke aus Stahl und Holz
Eröffnung: 2015
Planer: Weder AG, Naters
Baukosten: 1,25 Mio. Franken
Gesamtlänge: 280 m
Breite: 140 cm
Höchste Höhe über Grund: 92 m
Tragseile: 2 x 3 á 36,8 mm Ø
Geländer, Höhe / Material:	1.150 mm / Maschendraht
Handlauf, Höhe / Material: 1.300 mm Stahlseil
Gewicht: 57 t
Blick aus unserem MGB-Zug auf die Hängebrücke Goms Bridge, auch bekannt als Fürgangen-Mühlebach Hängebrücke, am 07 September 2021. Mit dem luftigen Blick in ihr auf den teilweise 92 Meter tieferliegende Rottenbach (die noch junge Rhone). Es ist zwar keine atemberaubende Hängebrücke, trotzdem braucht es für einige etwas Mut um diese Brücke zu „bezwingen", so bekommt man (Mann oder Frau) da wohl nicht jeden drauf, aber es wurde auch ein Bistro auf dieser Brückenseite geschaffen. Die im Sommer 2015. für 1,25 Mio. Franken, erbaute und eröffnete «Goms Bridge» verbindet die beiden Wandergebiete von Bellwald und Ernen sowie den Rottenweg und den Gommer Höhenweg. Gleichzeitig bietet sie Bellwald eine Anbindung an den kantonalen Radweg Gletsch-Genfersee sowie eine ganzjährige Anbindung zum Landschaftspark Binntal. Die 280 Meter lange und 1,40 Meter breite Brücke ist ganzjährig für Wanderer, Rollstuhlfahrer und Velos begehbar und das kostenlos. Für Kurzbesucher stehen in Fürgangen Parkplätze zur Verfügung. Bitte auf dieser Seite nicht die Straße überqueren sondern die Straßenunterführung benutzen.. Die Brücke liegt zwei Kilometer oberhalb von Fiesch direkt an der Hauptstraße 19 in der Nähe des Bahnhofs Fürgangen-Bellwald. Sie überführt einen Fußweg über die Lammaschlucht des jungen Rotten und ist auch für Personen mit eingeschränkter Mobilität gut zugänglich. Die Brücke ersetzte einen historischer Weg durch die Lammaschlucht, der den Rotten knapp 500 m oberhalb der heutigen Brücke querte. Dieser Weg wurde unter anderem von den Bewohnern von Bellwald benutzt, die zu Beerdigungen oder religiösen Feiern in die Pfarrkirche Ernen mussten. Der Weg hatte aber nach Unwettern immer wieder umfangreiche Wartungsarbeiten erfordert. Die Brücke ist kostengünstiger als der Unterhalt des alten Weges. Sie ermöglicht den Touristen in Mühlebach den direkten Zugang zum Bahnhof der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) und zur Luftseilbahn Fürgangen-Bellwald, die ins Skigebiet von Bellwald führt. Die ganzjährig geöffnete Brücke war so erfolgreich, dass für Besucher der Brücke an der Hauptstraße Parkplätze und ein Bistro geschaffen wurden, damit die Fahrzeuge nicht entlang der Kantonsstrasse parken und den Verkehr behindern. Die Seilbrücke wird täglich von bis zu 1000 Touristen besucht. Die Hängebrücke bringt Gästen und Einheimischen einige Vorteile: • Verbindung der Wandergebiete Bellwald und Ernen • Anschluss an den Rottenweg und den Gommer Höhenweg • Anschluss an den kantonalen Radweg Gletsch – Genfersee • Ganzjährige Verbindung zum Landschaftspark Binntal • Anbindung an den öffentlichen Verkehr von Ernen-Mühlebach • Unterführung der Kantonsstrasse Wer sich gerne verpflegen oder die Eindrücke bei Getränken und Snacks verdauen möchte, findet auf beiden Seiten der Goms Bridge Einkehrmöglichkeiten. Technik: Die Brücke ist 1,4 m breit und führt in 92 Metern Höhe über die Lammaschlucht. Sie besteht aus zwei Bündeln von drei Tragseilen, an denen im Abstand von zwei Metern Querträger eingehängt sind. Der Laufsteg besteht aus Lärchenholzbrettern. Ein Maschendrahtzaun dient als Brüstung, der Handlauf wird durch ein Stahlseil gebildet, das an den Hängern der Querträger befestigt ist. Jedes Tragseil hat einen Durchmesser von 36,8 mm und wiegt 2,3 Tonnen. Die gesamte Brücke wiegt 57 Tonnen. Sie ist an Widerlagern in Fürwangen und Mühlebach eingehängt, die Zugkräfte bis zu 550 Tonnen aufnehmen können Die Daten im Überblick: Konstruktion: Seilbrücke aus Stahl und Holz Eröffnung: 2015 Planer: Weder AG, Naters Baukosten: 1,25 Mio. Franken Gesamtlänge: 280 m Breite: 140 cm Höchste Höhe über Grund: 92 m Tragseile: 2 x 3 á 36,8 mm Ø Geländer, Höhe / Material: 1.150 mm / Maschendraht Handlauf, Höhe / Material: 1.300 mm Stahlseil Gewicht: 57 t
Armin Schwarz

Stadt und Land / Schweiz / Goms

22 1400x933 Px, 05.11.2023

Blick aus unserem MGB-Zug auf die Hängebrücke Goms Bridge, auch bekannt als Fürgangen-Mühlebach Hängebrücke, am 07 September 2021.

Mit dem luftigen Blick in ihr auf den teilweise 92 Meter tieferliegende Rottenbach  (die noch junge Rhone). Es ist zwar keine atemberaubende Hängebrücke, trotzdem braucht es für einige etwas Mut um diese Brücke zu „bezwingen , so bekommt man (Mann oder Frau) da wohl nicht jeden drauf, aber es wurde auch ein Bistro auf dieser Brückenseite geschaffen.

Die im Sommer 2015. für 1,25 Mio. Franken, erbaute und eröffnete «Goms Bridge» verbindet die beiden Wandergebiete von Bellwald und Ernen sowie den Rottenweg und den Gommer Höhenweg. Gleichzeitig bietet sie Bellwald eine Anbindung an den kantonalen Radweg Gletsch-Genfersee sowie eine ganzjährige Anbindung zum Landschaftspark Binntal. Die 280 Meter lange und 1,40 Meter breite Brücke ist ganzjährig für Wanderer, Rollstuhlfahrer und Velos begehbar und das kostenlos. Für Kurzbesucher stehen in Fürgangen Parkplätze zur Verfügung. Bitte auf dieser Seite nicht die Straße überqueren sondern die Straßenunterführung benutzen..

Die Brücke liegt zwei Kilometer oberhalb von Fiesch direkt an der Hauptstraße 19 in der Nähe des Bahnhofs Fürgangen-Bellwald. Sie überführt einen Fußweg über die Lammaschlucht des jungen Rotten und ist auch für Personen mit eingeschränkter Mobilität gut zugänglich. 

Die Brücke ersetzte einen historischer Weg durch die Lammaschlucht, der den Rotten knapp 500 m oberhalb der heutigen Brücke querte. Dieser Weg wurde unter anderem von den Bewohnern von Bellwald benutzt, die zu Beerdigungen oder religiösen Feiern in die Pfarrkirche Ernen mussten. Der Weg hatte aber nach Unwettern immer wieder umfangreiche Wartungsarbeiten erfordert.

Die Brücke ist kostengünstiger als der Unterhalt des alten Weges. Sie ermöglicht den Touristen in Mühlebach den direkten Zugang zum Bahnhof der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) und zur Luftseilbahn Fürgangen-Bellwald, die ins Skigebiet von Bellwald führt.

Die ganzjährig geöffnete Brücke war so erfolgreich, dass für Besucher der Brücke an der Hauptstraße Parkplätze und ein Bistro geschaffen wurden, damit die Fahrzeuge nicht entlang der Kantonsstrasse parken und den Verkehr behindern. Die Seilbrücke wird täglich von bis zu 1000 Touristen besucht.

Die Hängebrücke bringt Gästen und Einheimischen einige Vorteile:
•	Verbindung der Wandergebiete Bellwald und Ernen
•	Anschluss an den Rottenweg und den Gommer Höhenweg
•	Anschluss an den kantonalen Radweg Gletsch – Genfersee
•	Ganzjährige Verbindung zum Landschaftspark Binntal 
•	Anbindung an den öffentlichen Verkehr von Ernen-Mühlebach
•	Unterführung der Kantonsstrasse

Wer sich gerne verpflegen oder die Eindrücke bei Getränken und Snacks verdauen möchte, findet auf beiden Seiten der Goms Bridge Einkehrmöglichkeiten.

Technik:
Die Brücke ist 1,4 m breit und führt in 92 Metern Höhe über die Lammaschlucht. Sie besteht aus zwei Bündeln von drei Tragseilen, an denen im Abstand von zwei Metern Querträger eingehängt sind. Der Laufsteg besteht aus Lärchenholzbrettern. Ein Maschendrahtzaun dient als Brüstung, der Handlauf wird durch ein Stahlseil gebildet, das an den Hängern der Querträger befestigt ist. Jedes Tragseil hat einen Durchmesser von 36,8 mm und wiegt 2,3 Tonnen. Die gesamte Brücke wiegt 57 Tonnen. Sie ist an Widerlagern in Fürwangen und Mühlebach eingehängt, die Zugkräfte bis zu 550 Tonnen aufnehmen können

Die Daten im Überblick:
Konstruktion: Seilbrücke aus Stahl und Holz
Eröffnung: 2015
Planer: Weder AG, Naters
Baukosten: 1,25 Mio. Franken
Gesamtlänge: 280 m
Breite: 140 cm
Höchste Höhe über Grund: 92 m
Tragseile: 2 x 3 á 36,8 mm Ø
Geländer, Höhe / Material:	1.150 mm / Maschendraht
Handlauf, Höhe / Material: 1.300 mm Stahlseil
Gewicht: 57 t
Blick aus unserem MGB-Zug auf die Hängebrücke Goms Bridge, auch bekannt als Fürgangen-Mühlebach Hängebrücke, am 07 September 2021. Mit dem luftigen Blick in ihr auf den teilweise 92 Meter tieferliegende Rottenbach (die noch junge Rhone). Es ist zwar keine atemberaubende Hängebrücke, trotzdem braucht es für einige etwas Mut um diese Brücke zu „bezwingen", so bekommt man (Mann oder Frau) da wohl nicht jeden drauf, aber es wurde auch ein Bistro auf dieser Brückenseite geschaffen. Die im Sommer 2015. für 1,25 Mio. Franken, erbaute und eröffnete «Goms Bridge» verbindet die beiden Wandergebiete von Bellwald und Ernen sowie den Rottenweg und den Gommer Höhenweg. Gleichzeitig bietet sie Bellwald eine Anbindung an den kantonalen Radweg Gletsch-Genfersee sowie eine ganzjährige Anbindung zum Landschaftspark Binntal. Die 280 Meter lange und 1,40 Meter breite Brücke ist ganzjährig für Wanderer, Rollstuhlfahrer und Velos begehbar und das kostenlos. Für Kurzbesucher stehen in Fürgangen Parkplätze zur Verfügung. Bitte auf dieser Seite nicht die Straße überqueren sondern die Straßenunterführung benutzen.. Die Brücke liegt zwei Kilometer oberhalb von Fiesch direkt an der Hauptstraße 19 in der Nähe des Bahnhofs Fürgangen-Bellwald. Sie überführt einen Fußweg über die Lammaschlucht des jungen Rotten und ist auch für Personen mit eingeschränkter Mobilität gut zugänglich. Die Brücke ersetzte einen historischer Weg durch die Lammaschlucht, der den Rotten knapp 500 m oberhalb der heutigen Brücke querte. Dieser Weg wurde unter anderem von den Bewohnern von Bellwald benutzt, die zu Beerdigungen oder religiösen Feiern in die Pfarrkirche Ernen mussten. Der Weg hatte aber nach Unwettern immer wieder umfangreiche Wartungsarbeiten erfordert. Die Brücke ist kostengünstiger als der Unterhalt des alten Weges. Sie ermöglicht den Touristen in Mühlebach den direkten Zugang zum Bahnhof der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) und zur Luftseilbahn Fürgangen-Bellwald, die ins Skigebiet von Bellwald führt. Die ganzjährig geöffnete Brücke war so erfolgreich, dass für Besucher der Brücke an der Hauptstraße Parkplätze und ein Bistro geschaffen wurden, damit die Fahrzeuge nicht entlang der Kantonsstrasse parken und den Verkehr behindern. Die Seilbrücke wird täglich von bis zu 1000 Touristen besucht. Die Hängebrücke bringt Gästen und Einheimischen einige Vorteile: • Verbindung der Wandergebiete Bellwald und Ernen • Anschluss an den Rottenweg und den Gommer Höhenweg • Anschluss an den kantonalen Radweg Gletsch – Genfersee • Ganzjährige Verbindung zum Landschaftspark Binntal • Anbindung an den öffentlichen Verkehr von Ernen-Mühlebach • Unterführung der Kantonsstrasse Wer sich gerne verpflegen oder die Eindrücke bei Getränken und Snacks verdauen möchte, findet auf beiden Seiten der Goms Bridge Einkehrmöglichkeiten. Technik: Die Brücke ist 1,4 m breit und führt in 92 Metern Höhe über die Lammaschlucht. Sie besteht aus zwei Bündeln von drei Tragseilen, an denen im Abstand von zwei Metern Querträger eingehängt sind. Der Laufsteg besteht aus Lärchenholzbrettern. Ein Maschendrahtzaun dient als Brüstung, der Handlauf wird durch ein Stahlseil gebildet, das an den Hängern der Querträger befestigt ist. Jedes Tragseil hat einen Durchmesser von 36,8 mm und wiegt 2,3 Tonnen. Die gesamte Brücke wiegt 57 Tonnen. Sie ist an Widerlagern in Fürwangen und Mühlebach eingehängt, die Zugkräfte bis zu 550 Tonnen aufnehmen können Die Daten im Überblick: Konstruktion: Seilbrücke aus Stahl und Holz Eröffnung: 2015 Planer: Weder AG, Naters Baukosten: 1,25 Mio. Franken Gesamtlänge: 280 m Breite: 140 cm Höchste Höhe über Grund: 92 m Tragseile: 2 x 3 á 36,8 mm Ø Geländer, Höhe / Material: 1.150 mm / Maschendraht Handlauf, Höhe / Material: 1.300 mm Stahlseil Gewicht: 57 t
Armin Schwarz

Blick vom Bahnhof Disentis/Mustér am 07 September 2021auf die Benediktinerabtei, das Kloster Disentis mit der Klosterkirche Sankt Martin.
Blick vom Bahnhof Disentis/Mustér am 07 September 2021auf die Benediktinerabtei, das Kloster Disentis mit der Klosterkirche Sankt Martin.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Schweiz / Graubünden

21 1400x963 Px, 09.11.2023

Herbstlicher Blick auf das Château de Chillon und seine Umgebung.
(16.11.2022)
Herbstlicher Blick auf das Château de Chillon und seine Umgebung. (16.11.2022)
Stefan und Christine Wohlfahrt

Stadt und Land / Schweiz / Château de Chillon

29  2 1214x814 Px, 11.11.2023

Dort wo die Suld in die Kander mündet ist auch die Talstation der Niesenbahn (NB). Der Wagen 1 der Niesenbahn fährt am 08 September 2021 von der Talstation in Mülenen hinauf zur Zwischenstation Schwandegg, von wo es dann in der zweiten  Sektion weiter hinauf auf den 2362 m hohen Niesen geht. 

Die Niesenbahn (NB) fährt von Mülenen hinauf auf den Niesen, einen beliebten Aussichtsberg am Thunersee. Sie eine der längsten Standseilbahnen Europas. Die Talstation befindet sich in Mülenen, gleich neben dem Bahnhof der BLS, auf 693 m ü. M. Die Strecke ist aufgrund ihrer Länge in zwei Sektionen unterteilt. Die erste Sektion mit 2.111 m und einer maximalen Steigung von 66 % führt hinauf auf die 1.669 m ü. M. gelegene Zwischenstation Schwandegg. Von dort führt die zweite Sektion mit 1.388 m und einer maximalen Steigung von 68 % bis zur Bergstation Niesen Kulm auf 2.336 m ü. M..
Dort wo die Suld in die Kander mündet ist auch die Talstation der Niesenbahn (NB). Der Wagen 1 der Niesenbahn fährt am 08 September 2021 von der Talstation in Mülenen hinauf zur Zwischenstation Schwandegg, von wo es dann in der zweiten Sektion weiter hinauf auf den 2362 m hohen Niesen geht. Die Niesenbahn (NB) fährt von Mülenen hinauf auf den Niesen, einen beliebten Aussichtsberg am Thunersee. Sie eine der längsten Standseilbahnen Europas. Die Talstation befindet sich in Mülenen, gleich neben dem Bahnhof der BLS, auf 693 m ü. M. Die Strecke ist aufgrund ihrer Länge in zwei Sektionen unterteilt. Die erste Sektion mit 2.111 m und einer maximalen Steigung von 66 % führt hinauf auf die 1.669 m ü. M. gelegene Zwischenstation Schwandegg. Von dort führt die zweite Sektion mit 1.388 m und einer maximalen Steigung von 68 % bis zur Bergstation Niesen Kulm auf 2.336 m ü. M..
Armin Schwarz

Herbst am Genfersee
(16.11.2022)
Herbst am Genfersee (16.11.2022)
Stefan und Christine Wohlfahrt

Stadt und Land / Schweiz / Genferseeregion

24 1018x683 Px, 16.11.2023

Der RhB Bahnhof St. Moritz blick von der Vorplatzseite mit dem Empfangsgebäude und links dem Güterschuppen am 20 Februar 2017. 

Der Bahnhof St. Moritz ist der Bahnhof des Kurortes St. Moritz im Oberengadin im Kanton Graubünden. St. Moritz ist nach dem heiligen Mauritius benannt, der auch im Wappen abgebildet ist. Er ist aber auch hier an den Uhrenturm abgebildet. Der Bahnhof wird von der Rhätischen Bahn (RhB) betrieben und liegt auf 1.775 m über Meer am nordwestlichen Hang des Tales unmittelbar oberhalb des St. Moritzersees beim Ausfluss des Inn. Er ist Endbahnhof der Albulabahn und der Berninabahn. Da diese mit unterschiedlichen Stromsystemen betrieben werden, ist er zugleich ein Systemwechselbahnhof.

Hinten links sieht man auch die Standseilbahn Muottas-Muragl-Bahn (MMB). Die Standseilbahn führt von Punt Muragl (1.739 m ü. M.) zwischen Samedan und Pontresina, auf den Muottas Muragl (2.448 m ü. M.). Die Bahn hat eine Streckenlänge von 2.199 m und überwindet eine Höhendifferenz  von 709 m. Sie ist die älteste Bergbahn im Engadin und feierte 2007 ihr 100-jähriges Bestehen.

Der Bahnhof St. Moritz:
Der Bahnhof wurde als Durchgangsbahnhof gebaut, da anfänglich eine Verlängerung der Strecke Richtung Maloja geplant war. So führte ein Gleis von der Westseite des Bahnhofs zunächst über eine Brücke und anschließend fast in den Hang hinein. An dieser Stelle war das Portal eines Tunnels geplant, der das Ortszentrum von St. Moritz unterfahren sollte.

Im Hinblick auf die Skiweltmeisterschaften 2017 in St. Moritz wurde der Bahnhof zwischen 2014 und 2017 zu einem Kopfbahnhof mit schienenfreien Zugängen und einem Querperron ausgebaut. Die drei neuen, überdachten Perrons (Bahnsteige) an fünf Personengleisen sind behindertengerecht gestaltet. Wobei die alte Gestaltung mir persönlich besser gefiel. Das Bahnhofgebäude blieb unverändert, während der Bahnhofplatz mit einem Busterminal neu konzipiert wurde. Der Güterschuppen wird für bahneigene Nutzung verwendet. Für die diversen neuen Abstellgleise musste die RhB eine 250m lange Stützmauer entlang der Kantonsstraße erstellen lassen.

Baulich:
Das stattliche Aufnahmegebäude liegt auf der Bergseite der Gleisanlagen und besitzt einen Hausbahnsteig. Dazu existieren ein Mittelbahnsteig für die Züge des RhB-Stammnetzes und ein weiterer für die Züge der Berninabahn. Östlich des Empfangsgebäudes steht der Güterschuppen mit Rampe (hier links im Bild), eine weitere offene Verladerampe liegt im östlichen Bahnhofsteil zwischen den beiden Streckenausfahrten. Daneben sind umfangreiche Abstellanlagen vorhanden.

Die Berninabahn führt unmittelbar nach dem Bahnhof über die Innbrücke und kurz darauf in den 689 m langen Charnadüra-Tunnel II. Unter der Bahnbrücke führt eine Straßenbrücke in einem anderen, sich kreuzenden Winkel über den Inn. Die Albulabahn führt gleich nach dem Bahnhof in den 114 m langen Argenteri-Tunnel und kurz darauf durch den 448 m langen Charnadüra-Tunnel I.

Das Empfangsgebäude wurde 1927 gebaut und ersetzte das erste Empfangsgebäude.

Betrieblich:
Der Bahnhof ist betrieblich zweigeteilt, da die beiden Strecken mit unterschiedlichen Stromsystemen betrieben werden. So ist die zum RhB-Stammnetz (StN) gehörende Albulabahn mit 11 kV 16⅔ Hz Wechselstrom, die Berninabahn (BB) dagegen mit 1 kV Gleichstrom elektrifiziert. Für Rangiermanöver waren aus diesem Grund 2017 noch dieselbetriebene Rangierfahrzeuge (z.B. RhB Tm 2/2) stationiert.

Der Fahrplan besteht aus einem stündlichen InterRegio über die Albulabahn nach Chur und einem stündlichen Regio nach Pontresina, der meistens nach Tirano weiterfährt. Der InterRegio hat in Samedan Anschluss an die Züge ins Unterengadin. Zusätzlich verkehren RegioExpress nach Zernez (– Vereinatunnel –) Klosters – Landquart. Der Bahnhof ist der offizielle Start- und Endpunkt des Glacier-Expresses. Aber auch die Triebwagen, die den Bernina-Express führen, starten und enden hier, während die Panoramawagen von und nach Chur beziehungsweise Davos von einem Zweistrom-Triebzug des Typs ABe 8/12 «Allegra» gezogen werden und direkt nach Pontresina fahren.
Der RhB Bahnhof St. Moritz blick von der Vorplatzseite mit dem Empfangsgebäude und links dem Güterschuppen am 20 Februar 2017. Der Bahnhof St. Moritz ist der Bahnhof des Kurortes St. Moritz im Oberengadin im Kanton Graubünden. St. Moritz ist nach dem heiligen Mauritius benannt, der auch im Wappen abgebildet ist. Er ist aber auch hier an den Uhrenturm abgebildet. Der Bahnhof wird von der Rhätischen Bahn (RhB) betrieben und liegt auf 1.775 m über Meer am nordwestlichen Hang des Tales unmittelbar oberhalb des St. Moritzersees beim Ausfluss des Inn. Er ist Endbahnhof der Albulabahn und der Berninabahn. Da diese mit unterschiedlichen Stromsystemen betrieben werden, ist er zugleich ein Systemwechselbahnhof. Hinten links sieht man auch die Standseilbahn Muottas-Muragl-Bahn (MMB). Die Standseilbahn führt von Punt Muragl (1.739 m ü. M.) zwischen Samedan und Pontresina, auf den Muottas Muragl (2.448 m ü. M.). Die Bahn hat eine Streckenlänge von 2.199 m und überwindet eine Höhendifferenz von 709 m. Sie ist die älteste Bergbahn im Engadin und feierte 2007 ihr 100-jähriges Bestehen. Der Bahnhof St. Moritz: Der Bahnhof wurde als Durchgangsbahnhof gebaut, da anfänglich eine Verlängerung der Strecke Richtung Maloja geplant war. So führte ein Gleis von der Westseite des Bahnhofs zunächst über eine Brücke und anschließend fast in den Hang hinein. An dieser Stelle war das Portal eines Tunnels geplant, der das Ortszentrum von St. Moritz unterfahren sollte. Im Hinblick auf die Skiweltmeisterschaften 2017 in St. Moritz wurde der Bahnhof zwischen 2014 und 2017 zu einem Kopfbahnhof mit schienenfreien Zugängen und einem Querperron ausgebaut. Die drei neuen, überdachten Perrons (Bahnsteige) an fünf Personengleisen sind behindertengerecht gestaltet. Wobei die alte Gestaltung mir persönlich besser gefiel. Das Bahnhofgebäude blieb unverändert, während der Bahnhofplatz mit einem Busterminal neu konzipiert wurde. Der Güterschuppen wird für bahneigene Nutzung verwendet. Für die diversen neuen Abstellgleise musste die RhB eine 250m lange Stützmauer entlang der Kantonsstraße erstellen lassen. Baulich: Das stattliche Aufnahmegebäude liegt auf der Bergseite der Gleisanlagen und besitzt einen Hausbahnsteig. Dazu existieren ein Mittelbahnsteig für die Züge des RhB-Stammnetzes und ein weiterer für die Züge der Berninabahn. Östlich des Empfangsgebäudes steht der Güterschuppen mit Rampe (hier links im Bild), eine weitere offene Verladerampe liegt im östlichen Bahnhofsteil zwischen den beiden Streckenausfahrten. Daneben sind umfangreiche Abstellanlagen vorhanden. Die Berninabahn führt unmittelbar nach dem Bahnhof über die Innbrücke und kurz darauf in den 689 m langen Charnadüra-Tunnel II. Unter der Bahnbrücke führt eine Straßenbrücke in einem anderen, sich kreuzenden Winkel über den Inn. Die Albulabahn führt gleich nach dem Bahnhof in den 114 m langen Argenteri-Tunnel und kurz darauf durch den 448 m langen Charnadüra-Tunnel I. Das Empfangsgebäude wurde 1927 gebaut und ersetzte das erste Empfangsgebäude. Betrieblich: Der Bahnhof ist betrieblich zweigeteilt, da die beiden Strecken mit unterschiedlichen Stromsystemen betrieben werden. So ist die zum RhB-Stammnetz (StN) gehörende Albulabahn mit 11 kV 16⅔ Hz Wechselstrom, die Berninabahn (BB) dagegen mit 1 kV Gleichstrom elektrifiziert. Für Rangiermanöver waren aus diesem Grund 2017 noch dieselbetriebene Rangierfahrzeuge (z.B. RhB Tm 2/2) stationiert. Der Fahrplan besteht aus einem stündlichen InterRegio über die Albulabahn nach Chur und einem stündlichen Regio nach Pontresina, der meistens nach Tirano weiterfährt. Der InterRegio hat in Samedan Anschluss an die Züge ins Unterengadin. Zusätzlich verkehren RegioExpress nach Zernez (– Vereinatunnel –) Klosters – Landquart. Der Bahnhof ist der offizielle Start- und Endpunkt des Glacier-Expresses. Aber auch die Triebwagen, die den Bernina-Express führen, starten und enden hier, während die Panoramawagen von und nach Chur beziehungsweise Davos von einem Zweistrom-Triebzug des Typs ABe 8/12 «Allegra» gezogen werden und direkt nach Pontresina fahren.
Armin Schwarz

Wir waren einen Tag nach der 44. Alpinen Skiweltmeisterschaften (6. bis 19. Februar 2017) in St. Moritz. Blick vom RhB Bahnhof Sankt Moritz am 20 Februar 2017 in südlicher Richtung, hier kann man noch die vielen Zelte sehen.

Der Weg unserer Rückreise von Tirano (Italien) nach Hause führte uns mit der RhB Berninabahn über St. Moritz, hier hatten wir eine etwas längere Umsteigezeit bevor es über Chur und Landquart weiter ging.
Wir waren einen Tag nach der 44. Alpinen Skiweltmeisterschaften (6. bis 19. Februar 2017) in St. Moritz. Blick vom RhB Bahnhof Sankt Moritz am 20 Februar 2017 in südlicher Richtung, hier kann man noch die vielen Zelte sehen. Der Weg unserer Rückreise von Tirano (Italien) nach Hause führte uns mit der RhB Berninabahn über St. Moritz, hier hatten wir eine etwas längere Umsteigezeit bevor es über Chur und Landquart weiter ging.
Armin Schwarz

Blick vom RhB Bahnhof Sankt Moritz (San Murezzan) im Oberengadin über den St. Moritzersee auf die Engadiner Berge in südlicher Richtung auf die Engadiner Berge (höchste davon ist der 4.048 m hohe Piz Bernina) am 20 Februar 2017. 

Die Fahnen zeigen es noch bis eine Tag zuvor, vom 6. bis 19. Februar 2017, fanden in St. Moritz die 44. Alpinen Skiweltmeisterschaften statt.
Blick vom RhB Bahnhof Sankt Moritz (San Murezzan) im Oberengadin über den St. Moritzersee auf die Engadiner Berge in südlicher Richtung auf die Engadiner Berge (höchste davon ist der 4.048 m hohe Piz Bernina) am 20 Februar 2017. Die Fahnen zeigen es noch bis eine Tag zuvor, vom 6. bis 19. Februar 2017, fanden in St. Moritz die 44. Alpinen Skiweltmeisterschaften statt.
Armin Schwarz

Das SRF Sport Schneehaus/Iglu beim RhB Bahnhof St. Moritz am 20 Februar 2017. Während der «Alpinen Ski WM St. Moritz 2017» (6. bis 19. Februar 2017) sendet SRF aus einem eigens aufgebauten Schneehaus beim Bahnhof St. Moritz.
Das SRF Sport Schneehaus/Iglu beim RhB Bahnhof St. Moritz am 20 Februar 2017. Während der «Alpinen Ski WM St. Moritz 2017» (6. bis 19. Februar 2017) sendet SRF aus einem eigens aufgebauten Schneehaus beim Bahnhof St. Moritz.
Armin Schwarz

Ein winterlicher letzter Blick aus dem Bernina-Zug über den Lago Bianco hinweg auf Ospizio Bernina am 20 Februar 2017. Durch den Schnee auf dem zugefrorenen Lago Bianco ist dieser hier wahrhaft weiß. 

Der RhB Bahnhof Ospizio Bernina (Bernina-Hospiz) ist mit 2.253 m ü. M. die höchstgelegene Bahnstation im Netz der Rhätischen Bahn und damit auch die höchste Eisenbahn-Alpenüberquerung und das sogar als reine Adhäsionsbahn.
Ein winterlicher letzter Blick aus dem Bernina-Zug über den Lago Bianco hinweg auf Ospizio Bernina am 20 Februar 2017. Durch den Schnee auf dem zugefrorenen Lago Bianco ist dieser hier wahrhaft weiß. Der RhB Bahnhof Ospizio Bernina (Bernina-Hospiz) ist mit 2.253 m ü. M. die höchstgelegene Bahnstation im Netz der Rhätischen Bahn und damit auch die höchste Eisenbahn-Alpenüberquerung und das sogar als reine Adhäsionsbahn.
Armin Schwarz

GALERIE 3
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