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Stadt und Land

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Die Fischernetze liegen für den nächsten Fang im Hafen von Trani breit.
(19.4.2023)
Die Fischernetze liegen für den nächsten Fang im Hafen von Trani breit. (19.4.2023)
Stefan und Christine Wohlfahrt

Stadt und Land / Italien / Apulien

6  2 1416x940 Px, 23.03.2024

Morgenstimmung auf Wangerooge am 13 März 2024 (um ca. 6:30 Uhr), Blick von unserem Balkon vom Hotel „Westerooge“ im Westen der Insel. Rechts in der Ferne der Ort Wangerooge.
Morgenstimmung auf Wangerooge am 13 März 2024 (um ca. 6:30 Uhr), Blick von unserem Balkon vom Hotel „Westerooge“ im Westen der Insel. Rechts in der Ferne der Ort Wangerooge.
Armin Schwarz

Morgenstimmung auf Wangerooge am 13 März 2024 (um ca. 6:30 Uhr), Blick von unserem Balkon vom Hotel „Westerooge“ im Westen der Insel, Blickrichtung Norden.

Links der 67,2 m hohe Neue Leuchtturm Wangerooge.
Der Neue Leuchtturm Wangerooge ist ein kombinierter Leucht- und Radarturm auf der Insel Wangerooge. Er dient der Seeschifffahrt als See-, Leit- und Warnfeuer bei der Ansteuerung von Außenjade und Außenweser sowie der Verkehrssicherung in diesem Bereich. Das Bauwerk ist der höchste Leuchtturm in Deutschland und gehört zu den höchsten Leuchttürmen der Welt.

Für den Ausbau des Fahrwassers zu den Wilhelmshavener Häfen wurde es in den 1960er Jahren notwendig, den Alten Leuchtturm von 1856 durch einen Neubau zu ersetzen, dessen Leitfeuer einen Ansteuerungssektor frei von den Ausläufern der Sandbank Wangerooger Plate zeigen konnte.

Im Herbst 1966 wurde an der Nordwestküste der Insel mit dem Bau des Turms begonnen. Nach der Fertigstellung des Rohbaus im September 1967 begann der damals sehr hochentwickelte technische Ausbau der Anlage. Zwei Jahre später, am 7. November 1969, nahm das Leuchtfeuer seinen Betrieb auf.

Der 67,2 m hohe Stahlbetonturm steht auf 24 Gründungspfählen und einem unterirdischen Sockelgeschoss. Als Auskragung befindet sich in etwa 25 m Höhe das so genannte Betriebsgeschoss mit dem Leit- und Warnfeuer. Die ursprüngliche Fassade aus roten und weißen Keramikfliesen wurde 1982 durch eine Verkleidung aus Aluminium ersetzt.

Das vollautomatische Leuchtfeuer wird vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Wilhelmshaven unterhalten und überwacht. Es ist an das öffentliche Stromnetz angeschlossen und kann im Notfall von einem eigenen Dieselgenerator versorgt werden.
Morgenstimmung auf Wangerooge am 13 März 2024 (um ca. 6:30 Uhr), Blick von unserem Balkon vom Hotel „Westerooge“ im Westen der Insel, Blickrichtung Norden. Links der 67,2 m hohe Neue Leuchtturm Wangerooge. Der Neue Leuchtturm Wangerooge ist ein kombinierter Leucht- und Radarturm auf der Insel Wangerooge. Er dient der Seeschifffahrt als See-, Leit- und Warnfeuer bei der Ansteuerung von Außenjade und Außenweser sowie der Verkehrssicherung in diesem Bereich. Das Bauwerk ist der höchste Leuchtturm in Deutschland und gehört zu den höchsten Leuchttürmen der Welt. Für den Ausbau des Fahrwassers zu den Wilhelmshavener Häfen wurde es in den 1960er Jahren notwendig, den Alten Leuchtturm von 1856 durch einen Neubau zu ersetzen, dessen Leitfeuer einen Ansteuerungssektor frei von den Ausläufern der Sandbank Wangerooger Plate zeigen konnte. Im Herbst 1966 wurde an der Nordwestküste der Insel mit dem Bau des Turms begonnen. Nach der Fertigstellung des Rohbaus im September 1967 begann der damals sehr hochentwickelte technische Ausbau der Anlage. Zwei Jahre später, am 7. November 1969, nahm das Leuchtfeuer seinen Betrieb auf. Der 67,2 m hohe Stahlbetonturm steht auf 24 Gründungspfählen und einem unterirdischen Sockelgeschoss. Als Auskragung befindet sich in etwa 25 m Höhe das so genannte Betriebsgeschoss mit dem Leit- und Warnfeuer. Die ursprüngliche Fassade aus roten und weißen Keramikfliesen wurde 1982 durch eine Verkleidung aus Aluminium ersetzt. Das vollautomatische Leuchtfeuer wird vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Wilhelmshaven unterhalten und überwacht. Es ist an das öffentliche Stromnetz angeschlossen und kann im Notfall von einem eigenen Dieselgenerator versorgt werden.
Armin Schwarz

Unterwegs mit dem „Molli“, die 99 2322-8 der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli zieht den „Molli“ (MBB Dampfzug) am 15 Mai 2022 von Kühlungsborn West via Heiligendamm nach Bad Doberan, hier bei Fulgen (Kühlungsborn Ost).
Unterwegs mit dem „Molli“, die 99 2322-8 der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli zieht den „Molli“ (MBB Dampfzug) am 15 Mai 2022 von Kühlungsborn West via Heiligendamm nach Bad Doberan, hier bei Fulgen (Kühlungsborn Ost).
Armin Schwarz

Ein wunderschönes Reetdachhaus am 15 Mai 2022 im Ostseebad Kühlungsborn.
Ein wunderschönes Reetdachhaus am 15 Mai 2022 im Ostseebad Kühlungsborn.
Armin Schwarz

Blick am 15 Mai 2022 von der Fähre Warnemünde  - Hohe Düne der Weiße Flotte GmbH auf das Warnemünder Passagierkai, Pier 7 hinten das Warnemünde Cruise Center und dahinter am Pier 8, das gewaltige Kreuzfahrtschiff Norwegian Getaway. Rechts noch das Pier7 ein Shop und SB Restaurant mit Biergarten, davor (ganz rechts) mit einer Sand-Skulptur als Werbung für die 12. Warnemünder Sandwelt.
Blick am 15 Mai 2022 von der Fähre Warnemünde - Hohe Düne der Weiße Flotte GmbH auf das Warnemünder Passagierkai, Pier 7 hinten das Warnemünde Cruise Center und dahinter am Pier 8, das gewaltige Kreuzfahrtschiff Norwegian Getaway. Rechts noch das Pier7 ein Shop und SB Restaurant mit Biergarten, davor (ganz rechts) mit einer Sand-Skulptur als Werbung für die 12. Warnemünder Sandwelt.
Armin Schwarz

Das Denkmal „Büchen-Tor zur Freiheit 1955 - 1959“ am Bahnhof Büchen (Schleswig-Holstein), hier am 14. Mai 2022.

Die drei Steine „Büchen – Tor zur Freiheit 1955 – 1959“ erinnern an die Ereignisse rund um den Bahnhof Büchen in der Zeit der deutschen Teilung und des Kalten Krieges zwischen den Machtblöcken der NATO und des Warschauer Paktes. Das Denkmal wurde zu Beginn der 1960er Jahre auf dem Gelände des Bahnhofs Büchen aufgestellt. Büchen gehörte während der Teilung Deutschlands in zwei Staaten (BRD und DDR) zu den Städten und Gemeinden mit großem Grenzbahnhof  in der Bundesrepublik Deutschland. 

Die letzte größere Entlassung von deutschen Kriegsgefangenen aus der Sowjetunion („Heimkehr der Zehntausend“) fand 1955 statt. Vorangegangen war ein Staatsbesuch von Bundeskanzler Adenauer vom 08. bis zum 14. September 1955 zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit der Sowjetunion und der Freilassung deutscher Kriegsgefangener. Am 07. Oktober 1955 kamen die ersten 600 dieser Kriegsgefangenen im Grenzdurchgangslager Friedland an.

Zwischen Dezember 1955 und Februar 1959 reisten 247.000 Spätaussiedler, deutsche Kriegsgefangene und Spätheimkehrer aus Osteuropa über den Bahnhof Büchen in die Bundesrepublik Deutschland ein. Sehr viele Spätaussiedler wurden von Büchen aus in das Grenzdurchgangslager Friedland begleitet. Begrüßt wurden die ankommenden Spätaussiedler auf dem Bahnhof Büchen vom Posaunenchor der Kirchengemeinde, mit „Großer Gott, wir loben Dich“ fuhr der Zug ein. Betreut wurden sie von den zahlreichen Helferinnen der Bahnhofsmission und des Deutschen Roten Kreuzes. Dann wurden die Aussiedler nach Friedland gebracht.

Der Grund dass die Spätaussiedlerzüge nach Büchen gingen, war. das Büchen der nächstgelegene Grenzbahnhof war. Die Bundesrepublik Deutschland hatte mit Polen einen Vertrag über die Spätaussiedler geschlossen. Polen sammelte die Aussiedler, von den ehemaligen Ostgebieten (Ostpreußen, Westpreußen, Pommern und Schlesien), bei Stettin. In der Woche gingen dann 3 bis 4 Züge (geschlossenen Transporte) (insgesamt über 500 Transporte). Diese sollten auf dem kürzesten Weg durch die DDR in die Bundesrepublik Deutschland, da war Büchen der nächste Bahnhof und nicht direkt nach Friedland. Dadurch wurde Büchen auch überall bekannt.

Zur Erläuterung: Als Spätheimkehrer werden alle ehemaligen Kriegsgefangenen bezeichnet, die nach dem 31. Dezember 1946 entlassen worden sind. Als Spätaussiedler werden Personen bezeichnet, die als deutsche Staatsangehörige in den ehemals deutschen Gebieten östlich der Oder-Neiße- Linie geboren wurden und zunächst nach 1945 dort verblieben sind, sowie deren Abkömmlinge, die nach Deutschland übergesiedelt sind.
Das Denkmal „Büchen-Tor zur Freiheit 1955 - 1959“ am Bahnhof Büchen (Schleswig-Holstein), hier am 14. Mai 2022. Die drei Steine „Büchen – Tor zur Freiheit 1955 – 1959“ erinnern an die Ereignisse rund um den Bahnhof Büchen in der Zeit der deutschen Teilung und des Kalten Krieges zwischen den Machtblöcken der NATO und des Warschauer Paktes. Das Denkmal wurde zu Beginn der 1960er Jahre auf dem Gelände des Bahnhofs Büchen aufgestellt. Büchen gehörte während der Teilung Deutschlands in zwei Staaten (BRD und DDR) zu den Städten und Gemeinden mit großem Grenzbahnhof in der Bundesrepublik Deutschland. Die letzte größere Entlassung von deutschen Kriegsgefangenen aus der Sowjetunion („Heimkehr der Zehntausend“) fand 1955 statt. Vorangegangen war ein Staatsbesuch von Bundeskanzler Adenauer vom 08. bis zum 14. September 1955 zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit der Sowjetunion und der Freilassung deutscher Kriegsgefangener. Am 07. Oktober 1955 kamen die ersten 600 dieser Kriegsgefangenen im Grenzdurchgangslager Friedland an. Zwischen Dezember 1955 und Februar 1959 reisten 247.000 Spätaussiedler, deutsche Kriegsgefangene und Spätheimkehrer aus Osteuropa über den Bahnhof Büchen in die Bundesrepublik Deutschland ein. Sehr viele Spätaussiedler wurden von Büchen aus in das Grenzdurchgangslager Friedland begleitet. Begrüßt wurden die ankommenden Spätaussiedler auf dem Bahnhof Büchen vom Posaunenchor der Kirchengemeinde, mit „Großer Gott, wir loben Dich“ fuhr der Zug ein. Betreut wurden sie von den zahlreichen Helferinnen der Bahnhofsmission und des Deutschen Roten Kreuzes. Dann wurden die Aussiedler nach Friedland gebracht. Der Grund dass die Spätaussiedlerzüge nach Büchen gingen, war. das Büchen der nächstgelegene Grenzbahnhof war. Die Bundesrepublik Deutschland hatte mit Polen einen Vertrag über die Spätaussiedler geschlossen. Polen sammelte die Aussiedler, von den ehemaligen Ostgebieten (Ostpreußen, Westpreußen, Pommern und Schlesien), bei Stettin. In der Woche gingen dann 3 bis 4 Züge (geschlossenen Transporte) (insgesamt über 500 Transporte). Diese sollten auf dem kürzesten Weg durch die DDR in die Bundesrepublik Deutschland, da war Büchen der nächste Bahnhof und nicht direkt nach Friedland. Dadurch wurde Büchen auch überall bekannt. Zur Erläuterung: Als Spätheimkehrer werden alle ehemaligen Kriegsgefangenen bezeichnet, die nach dem 31. Dezember 1946 entlassen worden sind. Als Spätaussiedler werden Personen bezeichnet, die als deutsche Staatsangehörige in den ehemals deutschen Gebieten östlich der Oder-Neiße- Linie geboren wurden und zunächst nach 1945 dort verblieben sind, sowie deren Abkömmlinge, die nach Deutschland übergesiedelt sind.
Armin Schwarz

Den Kölner Dom mal etwas anders gesehen....
Hier am 14.05.2022 durch die Bahnsteigüberdachung vom Hauptbahnhof Köln.
Den Kölner Dom mal etwas anders gesehen.... Hier am 14.05.2022 durch die Bahnsteigüberdachung vom Hauptbahnhof Köln.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Deutschland / Köln

60  2 1400x1026 Px, 09.12.2023

Blick über den kanalisierten Fluss Teplá (Tepl) in der Kurstadt Karlsbad (Karlovy Vary) am 18 April 2023 auf die steingemauerte Neorenaiss Mühlbrunnkolonnade (Mlýnská kolonáda), halblinks im Bild die zwei Türme der Kirchen St. Maria Magdalena (Kostel Maří Magdalény) und oben thront das bekannte Spa Hotel Imperial,

Im Inneren der größten Karlsbader Kolonnade der Mühlbrunnkolonnade sprudeln gleich fünf Mineralquellen, der Mühlbrunnen, die Rusalka-Quelle, Fürst-Wenzel-Quelle, Libussa-Quelle und Felsenquelle.
Blick über den kanalisierten Fluss Teplá (Tepl) in der Kurstadt Karlsbad (Karlovy Vary) am 18 April 2023 auf die steingemauerte Neorenaiss Mühlbrunnkolonnade (Mlýnská kolonáda), halblinks im Bild die zwei Türme der Kirchen St. Maria Magdalena (Kostel Maří Magdalény) und oben thront das bekannte Spa Hotel Imperial, Im Inneren der größten Karlsbader Kolonnade der Mühlbrunnkolonnade sprudeln gleich fünf Mineralquellen, der Mühlbrunnen, die Rusalka-Quelle, Fürst-Wenzel-Quelle, Libussa-Quelle und Felsenquelle.
Armin Schwarz

Eine kleine Wasseretage/ -fall vom kanalisierten Fluss Teplá (Tepl) in der Kurstadt Karlsbad (Karlovy Vary) am 18 April 2023.
Eine kleine Wasseretage/ -fall vom kanalisierten Fluss Teplá (Tepl) in der Kurstadt Karlsbad (Karlovy Vary) am 18 April 2023.
Armin Schwarz

 Pfarrer  Don Camillo grüsst ebenso freundlich zurück
(15.03.2023)
"Pfarrer" Don Camillo grüsst ebenso freundlich zurück (15.03.2023)
Stefan und Christine Wohlfahrt

Stadt und Land / Italien / Brescello

186 1018x683 Px, 25.11.2023

 Bürgermeister  Peppone grüsst freundlich über den Platz.
(15.3.2023)
"Bürgermeister" Peppone grüsst freundlich über den Platz. (15.3.2023)
Stefan und Christine Wohlfahrt

Stadt und Land / Italien / Brescello

142 1018x683 Px, 25.11.2023

Blick über den Dorfplatz von Brescello.
(15.3.2023)
Blick über den Dorfplatz von Brescello. (15.3.2023)
Stefan und Christine Wohlfahrt

Stadt und Land / Italien / Brescello

92  2 1018x758 Px, 25.11.2023

Blick von Tirano hoch zum Schmugglerdorf Roncaiola unweit der Schweizer Grenze, am 19 Februar 2017.

Roncaiola ist eine Fraktion der Gemeinde Tirano in der Provinz Sondrio, Lombardei in Italien und liegt am Südhang des Monte Masuccio in etwa 802 m Seehöhe, etwa 1,5 km Luftlinie von der Schweizer Grenze entfernt. Nach Tirano sind es etwa 3 km. Roncaiola war schon in prähistorischer Zeit besiedelt. Die Kirche Santo Stefano wurde 1690 erbaut. Die erste Naturstraße wurde 1922 gebaut, elektrische Energie gibt es seit 1928 im Dorf. 2017 lebten 40 Personen im Dorf. 

Das Dorf war und ist landwirtschaftlich dominiert, vor allem durch Weinbau. Der Tourismus spielt eine untergeordnete Rolle. Aufgrund der mangelnden Erwerbsmöglichkeiten in Roncaiola, der Trennung des Veltlins von der Schweiz 1.798 und der Nähe zur nunmehr Schweizer Grenze entwickelte sich schon im 19. Jahrhundert eine rege Schmuggeltätigkeit, die für einen gewissen Wohlstand im Dorf sorgte. Als es in den 1970er-Jahren zu einer Abwertung der Lira kam, sanken auch die Gewinnmargen im traditionellen Schmuggel von der Schweiz nach Italien stark und die Schmuggeltätigkeit reduzierte sich ebenfalls drastisch.

Oberhalb von Roncaiola verläuft der „Weg des Schmuggels, der 2007 eröffnet wurde.
Blick von Tirano hoch zum Schmugglerdorf Roncaiola unweit der Schweizer Grenze, am 19 Februar 2017. Roncaiola ist eine Fraktion der Gemeinde Tirano in der Provinz Sondrio, Lombardei in Italien und liegt am Südhang des Monte Masuccio in etwa 802 m Seehöhe, etwa 1,5 km Luftlinie von der Schweizer Grenze entfernt. Nach Tirano sind es etwa 3 km. Roncaiola war schon in prähistorischer Zeit besiedelt. Die Kirche Santo Stefano wurde 1690 erbaut. Die erste Naturstraße wurde 1922 gebaut, elektrische Energie gibt es seit 1928 im Dorf. 2017 lebten 40 Personen im Dorf. Das Dorf war und ist landwirtschaftlich dominiert, vor allem durch Weinbau. Der Tourismus spielt eine untergeordnete Rolle. Aufgrund der mangelnden Erwerbsmöglichkeiten in Roncaiola, der Trennung des Veltlins von der Schweiz 1.798 und der Nähe zur nunmehr Schweizer Grenze entwickelte sich schon im 19. Jahrhundert eine rege Schmuggeltätigkeit, die für einen gewissen Wohlstand im Dorf sorgte. Als es in den 1970er-Jahren zu einer Abwertung der Lira kam, sanken auch die Gewinnmargen im traditionellen Schmuggel von der Schweiz nach Italien stark und die Schmuggeltätigkeit reduzierte sich ebenfalls drastisch. Oberhalb von Roncaiola verläuft der „Weg des Schmuggels, der 2007 eröffnet wurde.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Italien / Lombardei

76 866x1200 Px, 25.11.2023

Blick von Tirano hoch zum Schmugglerdorf Roncaiola unweit der Schweizer Grenze, am 19 Februar 2017.

Roncaiola ist eine Fraktion der Gemeinde Tirano in der Provinz Sondrio, Lombardei in Italien und liegt am Südhang des Monte Masuccio in etwa 802 m Seehöhe, etwa 1,5 km Luftlinie von der Schweizer Grenze entfernt. Nach Tirano sind es etwa 3 km. Roncaiola war schon in prähistorischer Zeit besiedelt. Die Kirche Santo Stefano wurde 1690 erbaut. Die erste Naturstraße wurde 1922 gebaut, elektrische Energie gibt es seit 1928 im Dorf. 2017 lebten 40 Personen im Dorf. 

Das Dorf war und ist landwirtschaftlich dominiert, vor allem durch Weinbau. Der Tourismus spielt eine untergeordnete Rolle. Aufgrund der mangelnden Erwerbsmöglichkeiten in Roncaiola, der Trennung des Veltlins von der Schweiz 1.798 und der Nähe zur nunmehr Schweizer Grenze entwickelte sich schon im 19. Jahrhundert eine rege Schmuggeltätigkeit, die für einen gewissen Wohlstand im Dorf sorgte. Als es in den 1970er-Jahren zu einer Abwertung der Lira kam, sanken auch die Gewinnmargen im traditionellen Schmuggel von der Schweiz nach Italien stark und die Schmuggeltätigkeit reduzierte sich ebenfalls drastisch.

Oberhalb von Roncaiola verläuft der „Weg des Schmuggels, der 2007 eröffnet wurde.
Blick von Tirano hoch zum Schmugglerdorf Roncaiola unweit der Schweizer Grenze, am 19 Februar 2017. Roncaiola ist eine Fraktion der Gemeinde Tirano in der Provinz Sondrio, Lombardei in Italien und liegt am Südhang des Monte Masuccio in etwa 802 m Seehöhe, etwa 1,5 km Luftlinie von der Schweizer Grenze entfernt. Nach Tirano sind es etwa 3 km. Roncaiola war schon in prähistorischer Zeit besiedelt. Die Kirche Santo Stefano wurde 1690 erbaut. Die erste Naturstraße wurde 1922 gebaut, elektrische Energie gibt es seit 1928 im Dorf. 2017 lebten 40 Personen im Dorf. Das Dorf war und ist landwirtschaftlich dominiert, vor allem durch Weinbau. Der Tourismus spielt eine untergeordnete Rolle. Aufgrund der mangelnden Erwerbsmöglichkeiten in Roncaiola, der Trennung des Veltlins von der Schweiz 1.798 und der Nähe zur nunmehr Schweizer Grenze entwickelte sich schon im 19. Jahrhundert eine rege Schmuggeltätigkeit, die für einen gewissen Wohlstand im Dorf sorgte. Als es in den 1970er-Jahren zu einer Abwertung der Lira kam, sanken auch die Gewinnmargen im traditionellen Schmuggel von der Schweiz nach Italien stark und die Schmuggeltätigkeit reduzierte sich ebenfalls drastisch. Oberhalb von Roncaiola verläuft der „Weg des Schmuggels, der 2007 eröffnet wurde.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Italien / Lombardei

83 1400x1318 Px, 25.11.2023

Blick auf die Chiesa di Santa Perpetua in Tirano am 19 Februar 2017.

Die Chiesa di Santa Perpetua ist eine römisch-katholische Kirche in Tirano am Eingang des Puschlavs, nahe der Schweizer Grenze in der italienischen Provinz Sondrio, Region Lombardei und steht heute am Ortsrand auf einer Anhöhe (auf etwa 528) Die Kirche gehört zur Kirchenregion Lombardei, dem Bistum Como, und ist der Heiligen Perpetua gewidmet.
Blick auf die Chiesa di Santa Perpetua in Tirano am 19 Februar 2017. Die Chiesa di Santa Perpetua ist eine römisch-katholische Kirche in Tirano am Eingang des Puschlavs, nahe der Schweizer Grenze in der italienischen Provinz Sondrio, Region Lombardei und steht heute am Ortsrand auf einer Anhöhe (auf etwa 528) Die Kirche gehört zur Kirchenregion Lombardei, dem Bistum Como, und ist der Heiligen Perpetua gewidmet.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Italien / Lombardei

51 1400x1094 Px, 25.11.2023

Die Straßenbahn von Tirano, ein RhB Regional-Zug erreicht am 19 Februar 2017 Tirano, hier kommt gerade der ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB ABe 8/12) 3506  Anna von Planta   zwischen den Häusern zum Vorschein.
Die Straßenbahn von Tirano, ein RhB Regional-Zug erreicht am 19 Februar 2017 Tirano, hier kommt gerade der ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB ABe 8/12) 3506 "Anna von Planta" zwischen den Häusern zum Vorschein.
Armin Schwarz

In Tirano nahe Basilika Madonna di Tirano am 19 Februar 2017, hier gibt es das Caffè Basilika wo auch der Caffè espresso ein Genuss ist.
In Tirano nahe Basilika Madonna di Tirano am 19 Februar 2017, hier gibt es das Caffè Basilika wo auch der Caffè espresso ein Genuss ist.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Italien / Lombardei

170 1400x953 Px, 25.11.2023

Blick vom RhB Bahnhof Alp Grüm am 20 Februar 2017 über die Himmelkurve der Berninabahn hinweg ins Puschlav (Val Poschiavo). Unten sieht man den Puschlaversee (Lago di Poschiavo ).
Blick vom RhB Bahnhof Alp Grüm am 20 Februar 2017 über die Himmelkurve der Berninabahn hinweg ins Puschlav (Val Poschiavo). Unten sieht man den Puschlaversee (Lago di Poschiavo ).
Armin Schwarz

Blick vom RhB Bahnhof Alp Grüm am 20 Februar 2017 über die Himmelkurve der Berninabahn hinweg ins Puschlav (Val Poschiavo). Unten sieht man den Puschlaversee (Lago di Poschiavo ).
Blick vom RhB Bahnhof Alp Grüm am 20 Februar 2017 über die Himmelkurve der Berninabahn hinweg ins Puschlav (Val Poschiavo). Unten sieht man den Puschlaversee (Lago di Poschiavo ).
Armin Schwarz

Blick vom RhB Bahnhof Alp Grüm am 20 Februar 2017 über die Himmelkurve der Berninabahn hinweg ins Puschlav (Val Poschiavo). Unten sieht man den Puschlaversee (Lago di Poschiavo ).
Blick vom RhB Bahnhof Alp Grüm am 20 Februar 2017 über die Himmelkurve der Berninabahn hinweg ins Puschlav (Val Poschiavo). Unten sieht man den Puschlaversee (Lago di Poschiavo ).
Armin Schwarz

Der RhB (Rhätische Bahn) Xmf 6/6 24401, ex 92020, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 fährt am 20 Februar 2017 vom Bahnhof Alp Grüm (2.091 m ü. M.) durch die Himmelskurve hinab ins Puschlav bzw. in Richtung Tirano.
Der RhB (Rhätische Bahn) Xmf 6/6 24401, ex 92020, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 fährt am 20 Februar 2017 vom Bahnhof Alp Grüm (2.091 m ü. M.) durch die Himmelskurve hinab ins Puschlav bzw. in Richtung Tirano.
Armin Schwarz

Man kann wohl die Kälte erkennen am 20 Februar 2017 beim Bahnhof Alp Grüm.
Man kann wohl die Kälte erkennen am 20 Februar 2017 beim Bahnhof Alp Grüm.
Armin Schwarz

Die Reformierte Kirche San Gian (rätoromanisch Sankt Johannes) auf einem Hügel östlich von Celerina (Engadin) am 20 Februar 2017, Sie ist ein evangelisch-reformiertes Gotteshaus, das als Wahrzeichen der ganzen Region. Sie besticht durch Fresken sowie einer handbemalten Holzdecke und stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die Kirche steht auf einem Hügel in der Ebene zwischen Celerina, Samedan und Punt Muragl und ist unübersehbar.
Die Reformierte Kirche San Gian (rätoromanisch Sankt Johannes) auf einem Hügel östlich von Celerina (Engadin) am 20 Februar 2017, Sie ist ein evangelisch-reformiertes Gotteshaus, das als Wahrzeichen der ganzen Region. Sie besticht durch Fresken sowie einer handbemalten Holzdecke und stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die Kirche steht auf einem Hügel in der Ebene zwischen Celerina, Samedan und Punt Muragl und ist unübersehbar.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Schweiz / Graubünden

20 1400x960 Px, 21.11.2023

GALERIE 3
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