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. Von Christine entdeckt, brauchte ich nur noch abzudrücken - Ein Moselapollo (Parnassius apollo vinningensis) beim Nektarnaschen in der Nähe von Winningen. 20.06.2014 (Jeanny)

. Von Christine entdeckt, brauchte ich nur noch abzudrücken - Ein Moselapollo (Parnassius apollo vinningensis) beim Nektarnaschen in der Nähe von Winningen. 20.06.2014 (Jeanny)

Hans und Jeanny De Rond 24.06.2014, 409 Aufrufe, 3 Kommentare

EXIF: Panasonic DMC-FZ150, Datum 2014:06:20 16:12:32, Belichtungsdauer: 0.003 s (10/4000) (1/400), Blende: f/5.2, ISO100, Brennweite: 108.00 (1080/10)

3 Kommentare, Alle Kommentare
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Stefan und Christine Wohlfahrt 27.06.2014 17:29

Eine zauberhafte Aufnahme von einem für mich seltenen Schmetterling, wunderbar.
Lieben Gruss
Christine

Hans und Jeanny De Rond 27.06.2014 18:59

Vielen lieben Dank, Christine.

Du hast in der Tat einen ganz seltenen Falter entdeckt. Er steht unter Natruschutz und fungiert sogar auf der Roten Liste der gefährdeten Arten.

Parnassius apollo vinningensis ist nach Winningen benannt und kommt nur im unteren Moseltal von Güls bei Koblenz bis Traben-Trarbach vor. Die Nahrungspflanze Sedum album wächst hier an den natürlichen Steilufern der Mosel und an den schon in der Römerzeit von Winzern errichteten Steinmauern.

Der Moselapollo war in den 1970er bis zum Anfang der 1980er Jahre durch den Einsatz von Insektiziden, die im Weinbau eingesetzt wurden und mit Hubschraubern versprüht wurden, kurz vor der Ausrottung. Die Insektizide gingen nicht nur auf den Weinbauflächen, sondern auch auf weit entfernten natürlichen Flächen nieder und töteten die Raupen ab. Im gleichen Zeitraum wurden außerdem Flurbereinigungsmaßnahmen durchgeführt, bei denen viele der alten Weinbergsmauern mit Sedum album entfernt wurden. Brachliegende ehemalige Weinberge verbuschten und die Nahrungspflanze verschwand durch die Verschattung. Heute ist das Ausbringen von Insektiziden mit dem Hubschrauber verboten. Die Habitate werden seit 1987 gepflegt und von Gebüsch und Stauden freigehalten. Der Einsatz von Insektiziden ist seit den 1980er Jahren stark zurückgegangen, da gezielter oder im Fall von Biowein gar nicht mehr gespritzt wird. Die Bestände haben sich wieder erholt und an Flugplätzen, an denen Anfang der 1980er Jahre nur fünf bis zehn Falter zu sehen waren, waren es 20 Jahre später über 100 Falter.

Es freut mich sehr, dass das Bild des schönen Schmetterlings Dir gefällt.
Liebe Grüße
Jeanny

Stefan und Christine Wohlfahrt 27.06.2014 20:59

Dankeschön Jeanny für die genaue Erklärung. Ich habe nun meinerseits ein Foto bei Tierbilder eingestellt mit dem Hinweis auf dieses Foto und deine ausführliche Beschreibung. Vielen Dank für deine Mühe.
Liebe Grüsse Christine

Eine der vielen prächtig blühenden Sonnenblume in unserem Garten. Und die Bienen sind auch am Werk.
Herdorf am 24.08.2023
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Armin Schwarz

Eine der vielen prächtig blühenden Sonnenblume in unserem Garten. Und gleich vier Bienen sind auch am Werk.
Herdorf am 24.08.2023
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Armin Schwarz

Flip, der Grashüpfer am 25.06.2023 zu Besuch in unserem Garten in Herdorf. Der Grashüpfer/Heuschrecke hat es sich auf unseren Tagetes (Studentenblumen) gemütlich gemacht (Bild mit Smartphone).
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Tiere und Pflanzen / Galerie / Insekten

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Flip, der Grashüpfer am 25.06.2023 zu Besuch in unserem Garten in Herdorf. Der Grashüpfer/Heuschrecke hat es sich auf unseren Tagetes (Studentenblumen) gemütlich gemacht (Bild mit Smartphone).
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