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Blick von Attersee über den Attersee 14 Januar 2025. Hier im Januar ist der Ort nicht gerade so einladend, aber wir denken im Frühjahr und Sommer sieht das ganz anders aus, dann fahren auch wieder die Schiffe hier links von der Anlegestelle.

Die Gemeinde Attersee liegt auf 496 m Höhe am Westufer des Attersees. Mit der Atterseebahn erreicht man von Vöcklamarkt mit der Bahn sehr gut den Ort.

Der Attersee ist ein See im oberösterreichischen Teil des Salzkammergutes im Bezirk Vöcklabruck und liegt auf 469 m ü. A. Der Ablauf des Attersees ist die Ager, die über die Traun in die Donau entwässert. Mit über 46 km² Wasserfläche ist er der größte ganz in Österreich liegende See. Mit 169 Metern ist er nach dem Traunsee der zweittiefste See in Österreich und wird beim Wasservolumen von fast 4 Milliarden Kubikmetern nur vom (gesamten) Bodensee übertroffen. Am Atterseeufer befinden sich Überreste jungsteinzeitlicher Pfahlbausiedlungen, die Teil der UNESCO-Welterbestätte Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen sind.
Blick von Attersee über den Attersee 14 Januar 2025. Hier im Januar ist der Ort nicht gerade so einladend, aber wir denken im Frühjahr und Sommer sieht das ganz anders aus, dann fahren auch wieder die Schiffe hier links von der Anlegestelle. Die Gemeinde Attersee liegt auf 496 m Höhe am Westufer des Attersees. Mit der Atterseebahn erreicht man von Vöcklamarkt mit der Bahn sehr gut den Ort. Der Attersee ist ein See im oberösterreichischen Teil des Salzkammergutes im Bezirk Vöcklabruck und liegt auf 469 m ü. A. Der Ablauf des Attersees ist die Ager, die über die Traun in die Donau entwässert. Mit über 46 km² Wasserfläche ist er der größte ganz in Österreich liegende See. Mit 169 Metern ist er nach dem Traunsee der zweittiefste See in Österreich und wird beim Wasservolumen von fast 4 Milliarden Kubikmetern nur vom (gesamten) Bodensee übertroffen. Am Atterseeufer befinden sich Überreste jungsteinzeitlicher Pfahlbausiedlungen, die Teil der UNESCO-Welterbestätte Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen sind.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Österreich / Oberösterreich

11 1400x933 Px, 01.02.2025

Ein fünfteiliger STADLER Zweirichtungs-Multigelenk-Stadtbahnwagen in Niederflur-Bauweise vom Typ Tramlink V3 der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H., überquert am 14 Januar 2025 in Gmunden die Traunbrücke. Er fährt als Linie 161 „Traunseetram“ / Straßenbahn Gmunden, vom Bahnhof Gmunden in Richtung Vorchdorf-Eggenberg, nächste Station ist der Klosterpatz.

Hier der Traunsee ist ein See im oberösterreichischen Teil des Salzkammerguts am Nordrand der nördlichen Kalkalpen. Er liegt auf einer Seehöhe von 422 m ü. A. Die Traun durchfließt ihn der Länge nach von Ebensee am Traunsee im Süden nach Gmunden im Norden. Hier an der Brücke befindet sich der Abfluss der Traun, die bei Linz in die Donau mündet. 

Der Traunsee ist mit 24,35 km² der viertgrößte österreichische See und mit 191 m der tiefste See Österreichs. Das Einzugsgebiet von 1422 km² ist das größte aller österreichischen Seen. Historisch war der Traunsee eng mit dem Salzhandel verbunden und spielte eine wichtige Rolle im Transportwesen des Salzkammerguts.
Ein fünfteiliger STADLER Zweirichtungs-Multigelenk-Stadtbahnwagen in Niederflur-Bauweise vom Typ Tramlink V3 der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H., überquert am 14 Januar 2025 in Gmunden die Traunbrücke. Er fährt als Linie 161 „Traunseetram“ / Straßenbahn Gmunden, vom Bahnhof Gmunden in Richtung Vorchdorf-Eggenberg, nächste Station ist der Klosterpatz. Hier der Traunsee ist ein See im oberösterreichischen Teil des Salzkammerguts am Nordrand der nördlichen Kalkalpen. Er liegt auf einer Seehöhe von 422 m ü. A. Die Traun durchfließt ihn der Länge nach von Ebensee am Traunsee im Süden nach Gmunden im Norden. Hier an der Brücke befindet sich der Abfluss der Traun, die bei Linz in die Donau mündet. Der Traunsee ist mit 24,35 km² der viertgrößte österreichische See und mit 191 m der tiefste See Österreichs. Das Einzugsgebiet von 1422 km² ist das größte aller österreichischen Seen. Historisch war der Traunsee eng mit dem Salzhandel verbunden und spielte eine wichtige Rolle im Transportwesen des Salzkammerguts.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Österreich / Oberösterreich

14 1400x933 Px, 28.01.2025

Gmunden am Traunsee am 14 Januar 2025, Blick von der Traunbrücke aufs Seeschloss Ort, bekannt durch die Fernsehserie Schlosshotel Orth der 1990er Jahre.

Vielleicht ist es das Schloss Ort, was uns ein kleines Gefühl „Genfersee“ einhaucht, aber auf alle Fälle hat die Stadt ein ganz besonderes Flair.
Gmunden am Traunsee am 14 Januar 2025, Blick von der Traunbrücke aufs Seeschloss Ort, bekannt durch die Fernsehserie Schlosshotel Orth der 1990er Jahre. Vielleicht ist es das Schloss Ort, was uns ein kleines Gefühl „Genfersee“ einhaucht, aber auf alle Fälle hat die Stadt ein ganz besonderes Flair.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Österreich / Oberösterreich

14 1400x933 Px, 24.01.2025

Gmunden am Traunsee am 14 Januar 2025, Blick von aufs Seeschloss Ort bekannt durch die Fernsehserie Schlosshotel Orth der 1990er Jahre. 

Vielleicht ist es das Schloss Ort, was uns ein kleines Gefühl „Genfersee“ einhaucht, aber auf alle Fälle hat die Stadt ein ganz besonderes Flair.
Gmunden am Traunsee am 14 Januar 2025, Blick von aufs Seeschloss Ort bekannt durch die Fernsehserie Schlosshotel Orth der 1990er Jahre. Vielleicht ist es das Schloss Ort, was uns ein kleines Gefühl „Genfersee“ einhaucht, aber auf alle Fälle hat die Stadt ein ganz besonderes Flair.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Österreich / Oberösterreich

12 1400x933 Px, 24.01.2025

Gmunden am Traunsee am 14 Januar 2025, Blick von aufs Seeschloss Ort, bekannt durch die Fernsehserie Schlosshotel Orth der 1990er Jahre. 

Vielleicht ist es das Seeschloss Ort, was uns ein kleines Gefühl „Genfersee“ einhaucht, aber auf alle Fälle hat die Stadt ein ganz besonderes Flair.
Gmunden am Traunsee am 14 Januar 2025, Blick von aufs Seeschloss Ort, bekannt durch die Fernsehserie Schlosshotel Orth der 1990er Jahre. Vielleicht ist es das Seeschloss Ort, was uns ein kleines Gefühl „Genfersee“ einhaucht, aber auf alle Fälle hat die Stadt ein ganz besonderes Flair.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Österreich / Oberösterreich

10 800x1200 Px, 24.01.2025

Das Rathaus von Gmunden am Traunsee (Oberösterreich) mit seinem Keramikglockenspiel, hier am 14 Januar 2025.

Gmunden ist eine Stadt im oberösterreichischen Salzkammergut, am Nordufer des Traunsees. Sie hat 13.254 Einwohner (Stand 1. Jänner 2024) und ist Sitz der Bezirkshauptmannschaft des Bezirks Gmunden. Als Zentrum des Gerichtsbezirks Gmunden beherbergt sie das Bezirksgericht. Die Stadt ist unter anderem bekannt als Herkunftsort der Gmundner Keramik, als renommierte Sommerfrische in der Zeit der k. u. k. Monarchie, sowie als Schauplatz der in den 1990er Jahren produzierten Fernsehserie Schlosshotel Orth.

Das ursprüngliche Zentrum der Stadt war der Marktplatz. Als dieser in der Blütezeit des Salzhandels an Bedeutung verlor, entwickelte sich der Rathausplatz zum Stadtzentrum.
Das Rathaus von Gmunden am Traunsee (Oberösterreich) mit seinem Keramikglockenspiel, hier am 14 Januar 2025. Gmunden ist eine Stadt im oberösterreichischen Salzkammergut, am Nordufer des Traunsees. Sie hat 13.254 Einwohner (Stand 1. Jänner 2024) und ist Sitz der Bezirkshauptmannschaft des Bezirks Gmunden. Als Zentrum des Gerichtsbezirks Gmunden beherbergt sie das Bezirksgericht. Die Stadt ist unter anderem bekannt als Herkunftsort der Gmundner Keramik, als renommierte Sommerfrische in der Zeit der k. u. k. Monarchie, sowie als Schauplatz der in den 1990er Jahren produzierten Fernsehserie Schlosshotel Orth. Das ursprüngliche Zentrum der Stadt war der Marktplatz. Als dieser in der Blütezeit des Salzhandels an Bedeutung verlor, entwickelte sich der Rathausplatz zum Stadtzentrum.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Österreich / Oberösterreich

15 1400x933 Px, 24.01.2025

Gmunden am Traunsee am 14 Januar 2025, Blick vom Rathausplatz auf das Trauntor.
Gmunden am Traunsee am 14 Januar 2025, Blick vom Rathausplatz auf das Trauntor.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Österreich / Oberösterreich

10 1244x1600 Px, 24.01.2025

Salzburg by Night: Blick von Salzburg Mülln-Altstadt über die Salzach auf die Festung Hohensalzburg und darunterliegende Salzburger Altstadt mit dem Dom, hier am 13 Januar 2025.
Salzburg by Night: Blick von Salzburg Mülln-Altstadt über die Salzach auf die Festung Hohensalzburg und darunterliegende Salzburger Altstadt mit dem Dom, hier am 13 Januar 2025.
Armin Schwarz

Salzburg by Night und Vollmond: Blick von Station Salzburg Mülln-Altstadt in Richtung Hauptbahnhof, links die Eisenbahnbrücke über die Salzach (der Bahnstrecke Salzburg - Rosenheim - ÖBB 300) , hier am 13 Januar 2025.
Salzburg by Night und Vollmond: Blick von Station Salzburg Mülln-Altstadt in Richtung Hauptbahnhof, links die Eisenbahnbrücke über die Salzach (der Bahnstrecke Salzburg - Rosenheim - ÖBB 300) , hier am 13 Januar 2025.
Armin Schwarz

Salzburg by Night: Blick von Salzburg Mülln-Altstadt über die Salzach auf den Gaisberg im Hintergrund, hier am 13 Januar 2025.

Der Gaisberg mit einer Höhe von 1287 m ü. A. ist einer der westlichsten Berge der Osterhorngruppe in den Salzkammergut-Bergen. Er ist einer der Hausberge der österreichischen Landeshauptstadt Salzburg und hat seit langem Bedeutung als Ausflugsziel. Auf seiner Spitze befindet sich der Sender Gaisberg. Der westliche Bereich des Bergs zusammen mit der Gaisbergspitze bildet einen der 27 Stadtteile von Salzburg, die Ostseite liegt in der Gemeinde Koppl.
Salzburg by Night: Blick von Salzburg Mülln-Altstadt über die Salzach auf den Gaisberg im Hintergrund, hier am 13 Januar 2025. Der Gaisberg mit einer Höhe von 1287 m ü. A. ist einer der westlichsten Berge der Osterhorngruppe in den Salzkammergut-Bergen. Er ist einer der Hausberge der österreichischen Landeshauptstadt Salzburg und hat seit langem Bedeutung als Ausflugsziel. Auf seiner Spitze befindet sich der Sender Gaisberg. Der westliche Bereich des Bergs zusammen mit der Gaisbergspitze bildet einen der 27 Stadtteile von Salzburg, die Ostseite liegt in der Gemeinde Koppl.
Armin Schwarz

Salzburg by Night und Vollmond: Blick von Station Salzburg Mülln-Altstadt in Richtung Hauptbahnhof, links die Eisenbahnbrücke über die Salzach (der Bahnstrecke Salzburg - Rosenheim - ÖBB 300) , hier am 13 Januar 2025.
Salzburg by Night und Vollmond: Blick von Station Salzburg Mülln-Altstadt in Richtung Hauptbahnhof, links die Eisenbahnbrücke über die Salzach (der Bahnstrecke Salzburg - Rosenheim - ÖBB 300) , hier am 13 Januar 2025.
Armin Schwarz

Frost/Reif beim Bahnhof Scheuerfeld/Sieg am 27 Dezember 2024.
Frost/Reif beim Bahnhof Scheuerfeld/Sieg am 27 Dezember 2024.
Armin Schwarz

Stimmungen / Jahreszeiten / Winter

21 1600x1123 Px, 28.12.2024

Eine Weide an dem Flüsschen Sieg am 27 Dezember 2024 vom Bahnsteig in Scheuerfeld/Sieg.
Eine Weide an dem Flüsschen Sieg am 27 Dezember 2024 vom Bahnsteig in Scheuerfeld/Sieg.
Armin Schwarz

Das Kolumbus-Denkmal auf der Piazza Acquaverde (beim Bahnhof Genova Piazza Principe) in Genua der Hauptstadt der Region Ligurien, am 23 Juli 2022. 

Der Seefahrer und Amerikaentdecker Christoph Kolumbus (italienisch Cristoforo Colombo, spanisch Cristóbal Colón, portugiesisch Cristóvão Colombo) wurde um 1451 in Genua geboren und gehört so zu den berühmtesten in Genua geborenen Söhnen. 

Im Wettlauf mit Portugal um den Seeweg nach Indien im Rahmen des Indienhandels wollte Kolumbus den Weg im Westen erschließen. Bei der Entdeckung Amerikas 1492 stand Kolumbus in den Diensten des Königreich Kastilien (heute Spanien).
Das Kolumbus-Denkmal auf der Piazza Acquaverde (beim Bahnhof Genova Piazza Principe) in Genua der Hauptstadt der Region Ligurien, am 23 Juli 2022. Der Seefahrer und Amerikaentdecker Christoph Kolumbus (italienisch Cristoforo Colombo, spanisch Cristóbal Colón, portugiesisch Cristóvão Colombo) wurde um 1451 in Genua geboren und gehört so zu den berühmtesten in Genua geborenen Söhnen. Im Wettlauf mit Portugal um den Seeweg nach Indien im Rahmen des Indienhandels wollte Kolumbus den Weg im Westen erschließen. Bei der Entdeckung Amerikas 1492 stand Kolumbus in den Diensten des Königreich Kastilien (heute Spanien).
Armin Schwarz

Stadt und Land / Italien / Ligurien

25 1219x1600 Px, 28.12.2024

Blick über den Canal Grande auf diesen überspannenden Scalzi-Brücke (Ponte degli Scalzi) in Venedig am 24.07.2022.

Benannt ist die Brücke nach der naheliegenden Scalzi-Kirche (Santa Maria di Nazareth, umgangssprachlich Scalzi), hier links im Bild. Die Scalzi ist eine der am meisten begangenen Brücken Venedigs.
Blick über den Canal Grande auf diesen überspannenden Scalzi-Brücke (Ponte degli Scalzi) in Venedig am 24.07.2022. Benannt ist die Brücke nach der naheliegenden Scalzi-Kirche (Santa Maria di Nazareth, umgangssprachlich Scalzi), hier links im Bild. Die Scalzi ist eine der am meisten begangenen Brücken Venedigs.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Italien / Venedig (Venezia)

25 1400x901 Px, 17.12.2024

Ein Rosenbusch beim Bahnhof in Kirchen/Sieg am 10 Juni 2024.
Ein Rosenbusch beim Bahnhof in Kirchen/Sieg am 10 Juni 2024.
Armin Schwarz

Tiere und Pflanzen / Galerie / Blumen

97 1400x1466 Px, 10.06.2024

Weißwangengänse am Deich auf der ostfriesischen Inseln Wangerooge am 12 März 2024.

Die Weißwangengans oder Nonnengans (Branta leucopsis) ist eine Art der Gattung Meergänse. Die Weißwangengans brütete früher ausschließlich an der russischen Eismeerküste. Seit den 1970er Jahren hat sie auch den Ostseeraum besiedelt und zählt mittlerweile zu den Brutvögeln Mitteleuropas. Hier an der Nordseeküste (Schleswig-Holstein, Niedersachsen und den Niederlanden) sind sie erst seit Ende der 1990er so verbreitet und eine nennenswerte Brutpopulation.
Weißwangengänse am Deich auf der ostfriesischen Inseln Wangerooge am 12 März 2024. Die Weißwangengans oder Nonnengans (Branta leucopsis) ist eine Art der Gattung Meergänse. Die Weißwangengans brütete früher ausschließlich an der russischen Eismeerküste. Seit den 1970er Jahren hat sie auch den Ostseeraum besiedelt und zählt mittlerweile zu den Brutvögeln Mitteleuropas. Hier an der Nordseeküste (Schleswig-Holstein, Niedersachsen und den Niederlanden) sind sie erst seit Ende der 1990er so verbreitet und eine nennenswerte Brutpopulation.
Armin Schwarz

Tiere und Pflanzen / Galerie / Vögel

252 1400x978 Px, 30.03.2024

Eine Graugans (Anser anser) am Deich auf der Ostfriesischen Inseln Wangerooge am 12 März 2024.

Graugänse zählen zu den häufigsten Wasservögeln und sind, nach der Kanadagans, die zweitgrößte Gänseart in Europa. Sie sind die wilden Vorfahren der domestizierten Hausgänse. Mitteleuropa gilt als die Region, in der diese Gans domestiziert wurde. Hier in Norddeutschland ist einer der Schwerpunkte der Brutgebiete. Graugänse sind sowohl tag- als auch nachtaktiv.
Eine Graugans (Anser anser) am Deich auf der Ostfriesischen Inseln Wangerooge am 12 März 2024. Graugänse zählen zu den häufigsten Wasservögeln und sind, nach der Kanadagans, die zweitgrößte Gänseart in Europa. Sie sind die wilden Vorfahren der domestizierten Hausgänse. Mitteleuropa gilt als die Region, in der diese Gans domestiziert wurde. Hier in Norddeutschland ist einer der Schwerpunkte der Brutgebiete. Graugänse sind sowohl tag- als auch nachtaktiv.
Armin Schwarz

Tiere und Pflanzen / Galerie / Vögel

116 1400x933 Px, 29.03.2024

Der Westturm Wangerooge – Vom Seezeichen zum Wahrzeichen, hier am 12 März 2024 aus östlicher Richtung gesehen.

Eine ungewöhnliche Herberge befindet sich auf der Ostfriesischen Insel im Westturm Wangerooge. Einst markantes See- und Landzeichen entlang der Nordseeküste, gehört der weithin sichtbare Ziegelsteinbau mittlerweile zu den beliebtesten Ausflugszielen der Nordseeinsel Wangerooge. 

Der heutige Westturm Wangerooge misst stolze 56 Meter Höhe und besitzt drei Spitzen. Das imposante Baudenkmal aus dem Jahr 1932 ist nach seiner Lage am Westende der autofreien Insel benannt. Heute wird er vom Deutschen Jugendherbergswerk als Jugendherberge genutzt. Mittlerweile zählt die ganzjährig geöffnete Einrichtung rund 24.000 Übernachtungen. Aber auch ein Café lädt zum Verweilen ein. Bis zur Strandpromenade nahe dem Inseldorf benötigst du etwa 45 Gehminuten. Dabei bietet ein Spaziergang inmitten des Weltnaturerbes alles andere als Langeweile.

Der erste Westturm wurde vermutlich im 14. Jahrhundert errichtet und diente zugleich als Inselkirche. Gewidmet wurde der sakrale Bau dem Schutzpatron der Seefahrer, dem Heiligen Nikolaus. Infolge der Ostdrift der Insel mussten Kirche und Friedhof später jedoch aufgegeben werden. Aufgrund der Wassereinwirkung stürzte der Nikolaiturm um 1590 schließlich in sich zusammen. Übrig blieb eine fünfzehn Meter hohe Ruine, die Seefahrern auch noch lange Zeit weiter als Orientierungspunkt diente.

Der zweite Westturm Wangerooge entstand zwischen 1597 und 1602. Von vorbeifahrenden Schiffen erhob das Großherzogtum Oldenburg seitdem Zollgebühren. Anfänglich brannte in einem sogenannten Laternenraum mit fast 50 Fenstern ein Feuer auf Basis von Pflanzenöl. Später ersetzte man das Brennmaterial schließlich durch Steinkohle. Bereits damals erzielte das Gebäude eine stattliche Höhe von 50 Metern. Die fünf Stockwerke wurden im Laufe der Zeit als Gefängnis, Zufluchtsort, Lagerraum und Eiskeller genutzt. In der ersten Etage bot weiterhin ein Kirchenraum Platz für immerhin 130 Menschen. Vom zweiten Westturm Wangerooge ergriff die Ostdrift (Nordsee) jedoch ebenfalls Besitz. Nach einer Sturmflut im Jahr 1860 war das Mauerwerk von starker Rissbildung gezeichnet. Um 1900 stand der Turm dann bereits tief im Wasser. Da ein Angriff der britischen Flotte zu befürchten war, wurde das Seezeichen zu Beginn des Ersten Weltkriegs schließlich gesprengt. Das runde Fundament des Vorgängermodells kann aber auch heute noch bei Niedrigwasser besichtigt werden.

Das heutige Erscheinungsbild vom Westturm Wangerooge
In einiger Entfernung zum früheren Standort wurde 1932 ein Nachbau des zweiten Westturms erschaffen. Dabei umfasst der Grundriss eine Abmessung von 12 x 12 Metern. Das jetzige Gebäude erhielt ein massives Fundament von 15 Metern Tiefe. Neben dem Westturm Wangerooge ergänzt inzwischen ein moderner Herbergskomplex das Ensemble.
Der Westturm Wangerooge – Vom Seezeichen zum Wahrzeichen, hier am 12 März 2024 aus östlicher Richtung gesehen. Eine ungewöhnliche Herberge befindet sich auf der Ostfriesischen Insel im Westturm Wangerooge. Einst markantes See- und Landzeichen entlang der Nordseeküste, gehört der weithin sichtbare Ziegelsteinbau mittlerweile zu den beliebtesten Ausflugszielen der Nordseeinsel Wangerooge. Der heutige Westturm Wangerooge misst stolze 56 Meter Höhe und besitzt drei Spitzen. Das imposante Baudenkmal aus dem Jahr 1932 ist nach seiner Lage am Westende der autofreien Insel benannt. Heute wird er vom Deutschen Jugendherbergswerk als Jugendherberge genutzt. Mittlerweile zählt die ganzjährig geöffnete Einrichtung rund 24.000 Übernachtungen. Aber auch ein Café lädt zum Verweilen ein. Bis zur Strandpromenade nahe dem Inseldorf benötigst du etwa 45 Gehminuten. Dabei bietet ein Spaziergang inmitten des Weltnaturerbes alles andere als Langeweile. Der erste Westturm wurde vermutlich im 14. Jahrhundert errichtet und diente zugleich als Inselkirche. Gewidmet wurde der sakrale Bau dem Schutzpatron der Seefahrer, dem Heiligen Nikolaus. Infolge der Ostdrift der Insel mussten Kirche und Friedhof später jedoch aufgegeben werden. Aufgrund der Wassereinwirkung stürzte der Nikolaiturm um 1590 schließlich in sich zusammen. Übrig blieb eine fünfzehn Meter hohe Ruine, die Seefahrern auch noch lange Zeit weiter als Orientierungspunkt diente. Der zweite Westturm Wangerooge entstand zwischen 1597 und 1602. Von vorbeifahrenden Schiffen erhob das Großherzogtum Oldenburg seitdem Zollgebühren. Anfänglich brannte in einem sogenannten Laternenraum mit fast 50 Fenstern ein Feuer auf Basis von Pflanzenöl. Später ersetzte man das Brennmaterial schließlich durch Steinkohle. Bereits damals erzielte das Gebäude eine stattliche Höhe von 50 Metern. Die fünf Stockwerke wurden im Laufe der Zeit als Gefängnis, Zufluchtsort, Lagerraum und Eiskeller genutzt. In der ersten Etage bot weiterhin ein Kirchenraum Platz für immerhin 130 Menschen. Vom zweiten Westturm Wangerooge ergriff die Ostdrift (Nordsee) jedoch ebenfalls Besitz. Nach einer Sturmflut im Jahr 1860 war das Mauerwerk von starker Rissbildung gezeichnet. Um 1900 stand der Turm dann bereits tief im Wasser. Da ein Angriff der britischen Flotte zu befürchten war, wurde das Seezeichen zu Beginn des Ersten Weltkriegs schließlich gesprengt. Das runde Fundament des Vorgängermodells kann aber auch heute noch bei Niedrigwasser besichtigt werden. Das heutige Erscheinungsbild vom Westturm Wangerooge In einiger Entfernung zum früheren Standort wurde 1932 ein Nachbau des zweiten Westturms erschaffen. Dabei umfasst der Grundriss eine Abmessung von 12 x 12 Metern. Das jetzige Gebäude erhielt ein massives Fundament von 15 Metern Tiefe. Neben dem Westturm Wangerooge ergänzt inzwischen ein moderner Herbergskomplex das Ensemble.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Deutschland / Norddeutschland

98 1209x1600 Px, 26.03.2024

Der Dünendurchbruch beim Westanleger der Nordseeinsel Wangerooge kleinsten ostfriesischen Insel mit Blick auf die Nordsee, hier am 12 März 2024. Wobei ostfriesischen Insel ist eigentlich nicht richtig, da Wangerooge zu Friesland (weshalb auch am Ende ein „e“ geschrieben wird) und nicht zu Ostfriesland geöhrt.
Der Dünendurchbruch beim Westanleger der Nordseeinsel Wangerooge kleinsten ostfriesischen Insel mit Blick auf die Nordsee, hier am 12 März 2024. Wobei ostfriesischen Insel ist eigentlich nicht richtig, da Wangerooge zu Friesland (weshalb auch am Ende ein „e“ geschrieben wird) und nicht zu Ostfriesland geöhrt.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Deutschland / Norddeutschland

110 1400x946 Px, 25.03.2024

Morgenstimmung auf Wangerooge am 13 März 2024 (um ca. 6:30 Uhr), Blick von unserem Balkon vom Hotel „Westerooge“ im Westen der Insel. Rechts in der Ferne der Ort Wangerooge.
Morgenstimmung auf Wangerooge am 13 März 2024 (um ca. 6:30 Uhr), Blick von unserem Balkon vom Hotel „Westerooge“ im Westen der Insel. Rechts in der Ferne der Ort Wangerooge.
Armin Schwarz

Morgenstimmung auf Wangerooge am 13 März 2024 (um ca. 6:30 Uhr), Blick von unserem Balkon vom Hotel „Westerooge“ im Westen der Insel, Blickrichtung Norden.

Links der 67,2 m hohe Neue Leuchtturm Wangerooge.
Der Neue Leuchtturm Wangerooge ist ein kombinierter Leucht- und Radarturm auf der Insel Wangerooge. Er dient der Seeschifffahrt als See-, Leit- und Warnfeuer bei der Ansteuerung von Außenjade und Außenweser sowie der Verkehrssicherung in diesem Bereich. Das Bauwerk ist der höchste Leuchtturm in Deutschland und gehört zu den höchsten Leuchttürmen der Welt.

Für den Ausbau des Fahrwassers zu den Wilhelmshavener Häfen wurde es in den 1960er Jahren notwendig, den Alten Leuchtturm von 1856 durch einen Neubau zu ersetzen, dessen Leitfeuer einen Ansteuerungssektor frei von den Ausläufern der Sandbank Wangerooger Plate zeigen konnte.

Im Herbst 1966 wurde an der Nordwestküste der Insel mit dem Bau des Turms begonnen. Nach der Fertigstellung des Rohbaus im September 1967 begann der damals sehr hochentwickelte technische Ausbau der Anlage. Zwei Jahre später, am 7. November 1969, nahm das Leuchtfeuer seinen Betrieb auf.

Der 67,2 m hohe Stahlbetonturm steht auf 24 Gründungspfählen und einem unterirdischen Sockelgeschoss. Als Auskragung befindet sich in etwa 25 m Höhe das so genannte Betriebsgeschoss mit dem Leit- und Warnfeuer. Die ursprüngliche Fassade aus roten und weißen Keramikfliesen wurde 1982 durch eine Verkleidung aus Aluminium ersetzt.

Das vollautomatische Leuchtfeuer wird vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Wilhelmshaven unterhalten und überwacht. Es ist an das öffentliche Stromnetz angeschlossen und kann im Notfall von einem eigenen Dieselgenerator versorgt werden.
Morgenstimmung auf Wangerooge am 13 März 2024 (um ca. 6:30 Uhr), Blick von unserem Balkon vom Hotel „Westerooge“ im Westen der Insel, Blickrichtung Norden. Links der 67,2 m hohe Neue Leuchtturm Wangerooge. Der Neue Leuchtturm Wangerooge ist ein kombinierter Leucht- und Radarturm auf der Insel Wangerooge. Er dient der Seeschifffahrt als See-, Leit- und Warnfeuer bei der Ansteuerung von Außenjade und Außenweser sowie der Verkehrssicherung in diesem Bereich. Das Bauwerk ist der höchste Leuchtturm in Deutschland und gehört zu den höchsten Leuchttürmen der Welt. Für den Ausbau des Fahrwassers zu den Wilhelmshavener Häfen wurde es in den 1960er Jahren notwendig, den Alten Leuchtturm von 1856 durch einen Neubau zu ersetzen, dessen Leitfeuer einen Ansteuerungssektor frei von den Ausläufern der Sandbank Wangerooger Plate zeigen konnte. Im Herbst 1966 wurde an der Nordwestküste der Insel mit dem Bau des Turms begonnen. Nach der Fertigstellung des Rohbaus im September 1967 begann der damals sehr hochentwickelte technische Ausbau der Anlage. Zwei Jahre später, am 7. November 1969, nahm das Leuchtfeuer seinen Betrieb auf. Der 67,2 m hohe Stahlbetonturm steht auf 24 Gründungspfählen und einem unterirdischen Sockelgeschoss. Als Auskragung befindet sich in etwa 25 m Höhe das so genannte Betriebsgeschoss mit dem Leit- und Warnfeuer. Die ursprüngliche Fassade aus roten und weißen Keramikfliesen wurde 1982 durch eine Verkleidung aus Aluminium ersetzt. Das vollautomatische Leuchtfeuer wird vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Wilhelmshaven unterhalten und überwacht. Es ist an das öffentliche Stromnetz angeschlossen und kann im Notfall von einem eigenen Dieselgenerator versorgt werden.
Armin Schwarz

Die Fähre MS Wangerooge am 11 März 2024 am Anleger in Harlesiel.
Die Wangerooge ist (neben der Harlingerland) eines der beiden regelmäßig zwischen der Nordseeinsel Wangerooge und Harlesiel eingesetzten Fährschiffe. Betrieben wird das Schiff im Auftrag der zur Deutschen Bahn AG gehörenden SIW Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge durch die Reederei Warrings. Das Schiff von 1985 ersetzte ein Vorgängerschiff gleichen Namens von 1960, das ebenfalls auf der Husumer Schiffswerft GmbH  Co.KG gebaut wurde.

Das Schiff ist eine reine Personenfähre. Einzig das aufzugebende Gepäck der Reisenden wird in kleinen Containern auf dem Vorschiff transportiert. Die kleinen Container werden mit einem am Schiff montierten Kran auf das Vorschiff und später in Wangerooge auf die Inselbahn geladen.

Trotz des geringen Tiefgangs der Wangerooge ist die Fährverbindung Wangerooge–Harlesiel tideabhängig. Der Fahrplan und die Abfahrtzeiten ändern sich so täglich, man muss genau in die Fahrpläne schauen. 

Die Fähre MS   Wangerooge  wurde speziell für das schwierige Revier konzipiert. 

TECHNISCHE DATEN:
Länge über alles: 45,30 m 
Breite über alles:10,00 m
Tiefgang (max.):  1,32 m
Geschwindigkeit: 11,8 kn (22 km/h)
Vermessung: 621 BRZ 
Verdrängung: 355,89 t
Maschinenanlage: 4 Volvo Penta TAMD 121 C Dieselmotore
Leistung (gesmat): 1.080 kW (1.468 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 11,8 kn (22 km/h)
Propeller: 2
Platzkapazität im Sommer: 760 Personen
Platzkapazität im Winter: 480 Personen
Die Fähre MS Wangerooge am 11 März 2024 am Anleger in Harlesiel. Die Wangerooge ist (neben der Harlingerland) eines der beiden regelmäßig zwischen der Nordseeinsel Wangerooge und Harlesiel eingesetzten Fährschiffe. Betrieben wird das Schiff im Auftrag der zur Deutschen Bahn AG gehörenden SIW Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge durch die Reederei Warrings. Das Schiff von 1985 ersetzte ein Vorgängerschiff gleichen Namens von 1960, das ebenfalls auf der Husumer Schiffswerft GmbH Co.KG gebaut wurde. Das Schiff ist eine reine Personenfähre. Einzig das aufzugebende Gepäck der Reisenden wird in kleinen Containern auf dem Vorschiff transportiert. Die kleinen Container werden mit einem am Schiff montierten Kran auf das Vorschiff und später in Wangerooge auf die Inselbahn geladen. Trotz des geringen Tiefgangs der Wangerooge ist die Fährverbindung Wangerooge–Harlesiel tideabhängig. Der Fahrplan und die Abfahrtzeiten ändern sich so täglich, man muss genau in die Fahrpläne schauen. Die Fähre MS "Wangerooge" wurde speziell für das schwierige Revier konzipiert. TECHNISCHE DATEN: Länge über alles: 45,30 m Breite über alles:10,00 m Tiefgang (max.): 1,32 m Geschwindigkeit: 11,8 kn (22 km/h) Vermessung: 621 BRZ Verdrängung: 355,89 t Maschinenanlage: 4 Volvo Penta TAMD 121 C Dieselmotore Leistung (gesmat): 1.080 kW (1.468 PS) Höchstgeschwindigkeit: 11,8 kn (22 km/h) Propeller: 2 Platzkapazität im Sommer: 760 Personen Platzkapazität im Winter: 480 Personen
Armin Schwarz

Schiffe / sonstige / sonstige

93 1400x966 Px, 20.03.2024

Die Fähre MS Wangerooge am 11 März 2024 am Anleger in Harlesiel.
Die Wangerooge ist (neben der Harlingerland) eines der beiden regelmäßig zwischen der Nordseeinsel Wangerooge und Harlesiel eingesetzten Fährschiffe. Betrieben wird das Schiff im Auftrag der zur Deutschen Bahn AG gehörenden SIW Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge durch die Reederei Warrings. Das Schiff von 1985 ersetzte ein Vorgängerschiff gleichen Namens von 1960, das ebenfalls auf der Husumer Schiffswerft GmbH  Co.KG gebaut wurde.

Das Schiff ist eine reine Personenfähre. Einzig das aufzugebende Gepäck der Reisenden wird in kleinen Containern auf dem Vorschiff transportiert. Die kleinen Container werden mit einem am Schiff montierten Kran auf das Vorschiff und später in Wangerooge auf die Inselbahn geladen.

Trotz des geringen Tiefgangs der Wangerooge ist die Fährverbindung Wangerooge–Harlesiel tideabhängig. Der Fahrplan und die Abfahrtzeiten ändern sich so täglich, man muss genau in die Fahrpläne schauen. 

Die Fähre MS   Wangerooge  wurde speziell für das schwierige Revier konzipiert. 

TECHNISCHE DATEN:
Länge über alles: 45,30 m 
Breite über alles:10,00 m
Tiefgang (max.):  1,32 m
Geschwindigkeit: 11,8 kn (22 km/h)
Vermessung: 621 BRZ 
Verdrängung: 355,89 t
Maschinenanlage: 4 Volvo Penta TAMD 121 C Dieselmotore
Leistung (gesmat): 1.080 kW (1.468 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 11,8 kn (22 km/h)
Propeller: 2
Platzkapazität im Sommer: 760 Personen
Platzkapazität im Winter: 480 Personen

Rechts dahinter sieht man die neue Schnellfähre nach Wangerooge, den „DB Watt Sprinter I“, dieser fährt aber nur in der Saison. Er fährt die Strecke in 20 Minuten (anstatt 45 bis 60 Minuten) und ist zudem unabhängiger von den Gezeiten
Die Fähre MS Wangerooge am 11 März 2024 am Anleger in Harlesiel. Die Wangerooge ist (neben der Harlingerland) eines der beiden regelmäßig zwischen der Nordseeinsel Wangerooge und Harlesiel eingesetzten Fährschiffe. Betrieben wird das Schiff im Auftrag der zur Deutschen Bahn AG gehörenden SIW Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge durch die Reederei Warrings. Das Schiff von 1985 ersetzte ein Vorgängerschiff gleichen Namens von 1960, das ebenfalls auf der Husumer Schiffswerft GmbH Co.KG gebaut wurde. Das Schiff ist eine reine Personenfähre. Einzig das aufzugebende Gepäck der Reisenden wird in kleinen Containern auf dem Vorschiff transportiert. Die kleinen Container werden mit einem am Schiff montierten Kran auf das Vorschiff und später in Wangerooge auf die Inselbahn geladen. Trotz des geringen Tiefgangs der Wangerooge ist die Fährverbindung Wangerooge–Harlesiel tideabhängig. Der Fahrplan und die Abfahrtzeiten ändern sich so täglich, man muss genau in die Fahrpläne schauen. Die Fähre MS "Wangerooge" wurde speziell für das schwierige Revier konzipiert. TECHNISCHE DATEN: Länge über alles: 45,30 m Breite über alles:10,00 m Tiefgang (max.): 1,32 m Geschwindigkeit: 11,8 kn (22 km/h) Vermessung: 621 BRZ Verdrängung: 355,89 t Maschinenanlage: 4 Volvo Penta TAMD 121 C Dieselmotore Leistung (gesmat): 1.080 kW (1.468 PS) Höchstgeschwindigkeit: 11,8 kn (22 km/h) Propeller: 2 Platzkapazität im Sommer: 760 Personen Platzkapazität im Winter: 480 Personen Rechts dahinter sieht man die neue Schnellfähre nach Wangerooge, den „DB Watt Sprinter I“, dieser fährt aber nur in der Saison. Er fährt die Strecke in 20 Minuten (anstatt 45 bis 60 Minuten) und ist zudem unabhängiger von den Gezeiten
Armin Schwarz

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