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Blick von Tirano hoch zum Schmugglerdorf Roncaiola unweit der Schweizer Grenze, am 19 Februar 2017.

Roncaiola ist eine Fraktion der Gemeinde Tirano in der Provinz Sondrio, Lombardei in Italien und liegt am Südhang des Monte Masuccio in etwa 802 m Seehöhe, etwa 1,5 km Luftlinie von der Schweizer Grenze entfernt. Nach Tirano sind es etwa 3 km. Roncaiola war schon in prähistorischer Zeit besiedelt. Die Kirche Santo Stefano wurde 1690 erbaut. Die erste Naturstraße wurde 1922 gebaut, elektrische Energie gibt es seit 1928 im Dorf. 2017 lebten 40 Personen im Dorf. 

Das Dorf war und ist landwirtschaftlich dominiert, vor allem durch Weinbau. Der Tourismus spielt eine untergeordnete Rolle. Aufgrund der mangelnden Erwerbsmöglichkeiten in Roncaiola, der Trennung des Veltlins von der Schweiz 1.798 und der Nähe zur nunmehr Schweizer Grenze entwickelte sich schon im 19. Jahrhundert eine rege Schmuggeltätigkeit, die für einen gewissen Wohlstand im Dorf sorgte. Als es in den 1970er-Jahren zu einer Abwertung der Lira kam, sanken auch die Gewinnmargen im traditionellen Schmuggel von der Schweiz nach Italien stark und die Schmuggeltätigkeit reduzierte sich ebenfalls drastisch.

Oberhalb von Roncaiola verläuft der „Weg des Schmuggels, der 2007 eröffnet wurde.
Blick von Tirano hoch zum Schmugglerdorf Roncaiola unweit der Schweizer Grenze, am 19 Februar 2017. Roncaiola ist eine Fraktion der Gemeinde Tirano in der Provinz Sondrio, Lombardei in Italien und liegt am Südhang des Monte Masuccio in etwa 802 m Seehöhe, etwa 1,5 km Luftlinie von der Schweizer Grenze entfernt. Nach Tirano sind es etwa 3 km. Roncaiola war schon in prähistorischer Zeit besiedelt. Die Kirche Santo Stefano wurde 1690 erbaut. Die erste Naturstraße wurde 1922 gebaut, elektrische Energie gibt es seit 1928 im Dorf. 2017 lebten 40 Personen im Dorf. Das Dorf war und ist landwirtschaftlich dominiert, vor allem durch Weinbau. Der Tourismus spielt eine untergeordnete Rolle. Aufgrund der mangelnden Erwerbsmöglichkeiten in Roncaiola, der Trennung des Veltlins von der Schweiz 1.798 und der Nähe zur nunmehr Schweizer Grenze entwickelte sich schon im 19. Jahrhundert eine rege Schmuggeltätigkeit, die für einen gewissen Wohlstand im Dorf sorgte. Als es in den 1970er-Jahren zu einer Abwertung der Lira kam, sanken auch die Gewinnmargen im traditionellen Schmuggel von der Schweiz nach Italien stark und die Schmuggeltätigkeit reduzierte sich ebenfalls drastisch. Oberhalb von Roncaiola verläuft der „Weg des Schmuggels, der 2007 eröffnet wurde.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Italien / Lombardei

95 866x1200 Px, 25.11.2023

Blick von Tirano hoch zum Schmugglerdorf Roncaiola unweit der Schweizer Grenze, am 19 Februar 2017.

Roncaiola ist eine Fraktion der Gemeinde Tirano in der Provinz Sondrio, Lombardei in Italien und liegt am Südhang des Monte Masuccio in etwa 802 m Seehöhe, etwa 1,5 km Luftlinie von der Schweizer Grenze entfernt. Nach Tirano sind es etwa 3 km. Roncaiola war schon in prähistorischer Zeit besiedelt. Die Kirche Santo Stefano wurde 1690 erbaut. Die erste Naturstraße wurde 1922 gebaut, elektrische Energie gibt es seit 1928 im Dorf. 2017 lebten 40 Personen im Dorf. 

Das Dorf war und ist landwirtschaftlich dominiert, vor allem durch Weinbau. Der Tourismus spielt eine untergeordnete Rolle. Aufgrund der mangelnden Erwerbsmöglichkeiten in Roncaiola, der Trennung des Veltlins von der Schweiz 1.798 und der Nähe zur nunmehr Schweizer Grenze entwickelte sich schon im 19. Jahrhundert eine rege Schmuggeltätigkeit, die für einen gewissen Wohlstand im Dorf sorgte. Als es in den 1970er-Jahren zu einer Abwertung der Lira kam, sanken auch die Gewinnmargen im traditionellen Schmuggel von der Schweiz nach Italien stark und die Schmuggeltätigkeit reduzierte sich ebenfalls drastisch.

Oberhalb von Roncaiola verläuft der „Weg des Schmuggels, der 2007 eröffnet wurde.
Blick von Tirano hoch zum Schmugglerdorf Roncaiola unweit der Schweizer Grenze, am 19 Februar 2017. Roncaiola ist eine Fraktion der Gemeinde Tirano in der Provinz Sondrio, Lombardei in Italien und liegt am Südhang des Monte Masuccio in etwa 802 m Seehöhe, etwa 1,5 km Luftlinie von der Schweizer Grenze entfernt. Nach Tirano sind es etwa 3 km. Roncaiola war schon in prähistorischer Zeit besiedelt. Die Kirche Santo Stefano wurde 1690 erbaut. Die erste Naturstraße wurde 1922 gebaut, elektrische Energie gibt es seit 1928 im Dorf. 2017 lebten 40 Personen im Dorf. Das Dorf war und ist landwirtschaftlich dominiert, vor allem durch Weinbau. Der Tourismus spielt eine untergeordnete Rolle. Aufgrund der mangelnden Erwerbsmöglichkeiten in Roncaiola, der Trennung des Veltlins von der Schweiz 1.798 und der Nähe zur nunmehr Schweizer Grenze entwickelte sich schon im 19. Jahrhundert eine rege Schmuggeltätigkeit, die für einen gewissen Wohlstand im Dorf sorgte. Als es in den 1970er-Jahren zu einer Abwertung der Lira kam, sanken auch die Gewinnmargen im traditionellen Schmuggel von der Schweiz nach Italien stark und die Schmuggeltätigkeit reduzierte sich ebenfalls drastisch. Oberhalb von Roncaiola verläuft der „Weg des Schmuggels, der 2007 eröffnet wurde.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Italien / Lombardei

99 1400x1318 Px, 25.11.2023

Blick auf die Chiesa di Santa Perpetua in Tirano am 19 Februar 2017.

Die Chiesa di Santa Perpetua ist eine römisch-katholische Kirche in Tirano am Eingang des Puschlavs, nahe der Schweizer Grenze in der italienischen Provinz Sondrio, Region Lombardei und steht heute am Ortsrand auf einer Anhöhe (auf etwa 528) Die Kirche gehört zur Kirchenregion Lombardei, dem Bistum Como, und ist der Heiligen Perpetua gewidmet.
Blick auf die Chiesa di Santa Perpetua in Tirano am 19 Februar 2017. Die Chiesa di Santa Perpetua ist eine römisch-katholische Kirche in Tirano am Eingang des Puschlavs, nahe der Schweizer Grenze in der italienischen Provinz Sondrio, Region Lombardei und steht heute am Ortsrand auf einer Anhöhe (auf etwa 528) Die Kirche gehört zur Kirchenregion Lombardei, dem Bistum Como, und ist der Heiligen Perpetua gewidmet.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Italien / Lombardei

67 1400x1094 Px, 25.11.2023

Die Straßenbahn von Tirano, ein RhB Regional-Zug erreicht am 19 Februar 2017 Tirano, hier kommt gerade der ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB ABe 8/12) 3506  Anna von Planta   zwischen den Häusern zum Vorschein.
Die Straßenbahn von Tirano, ein RhB Regional-Zug erreicht am 19 Februar 2017 Tirano, hier kommt gerade der ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB ABe 8/12) 3506 "Anna von Planta" zwischen den Häusern zum Vorschein.
Armin Schwarz

In Tirano nahe Basilika Madonna di Tirano am 19 Februar 2017, hier gibt es das Caffè Basilika wo auch der Caffè espresso ein Genuss ist.
In Tirano nahe Basilika Madonna di Tirano am 19 Februar 2017, hier gibt es das Caffè Basilika wo auch der Caffè espresso ein Genuss ist.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Italien / Lombardei

189 1400x953 Px, 25.11.2023

Blick vom RhB Bahnhof Alp Grüm am 20 Februar 2017 über die Himmelkurve der Berninabahn hinweg ins Puschlav (Val Poschiavo). Unten sieht man den Puschlaversee (Lago di Poschiavo ).
Blick vom RhB Bahnhof Alp Grüm am 20 Februar 2017 über die Himmelkurve der Berninabahn hinweg ins Puschlav (Val Poschiavo). Unten sieht man den Puschlaversee (Lago di Poschiavo ).
Armin Schwarz

Blick vom RhB Bahnhof Alp Grüm am 20 Februar 2017 über die Himmelkurve der Berninabahn hinweg ins Puschlav (Val Poschiavo). Unten sieht man den Puschlaversee (Lago di Poschiavo ).
Blick vom RhB Bahnhof Alp Grüm am 20 Februar 2017 über die Himmelkurve der Berninabahn hinweg ins Puschlav (Val Poschiavo). Unten sieht man den Puschlaversee (Lago di Poschiavo ).
Armin Schwarz

Blick vom RhB Bahnhof Alp Grüm am 20 Februar 2017 über die Himmelkurve der Berninabahn hinweg ins Puschlav (Val Poschiavo). Unten sieht man den Puschlaversee (Lago di Poschiavo ).
Blick vom RhB Bahnhof Alp Grüm am 20 Februar 2017 über die Himmelkurve der Berninabahn hinweg ins Puschlav (Val Poschiavo). Unten sieht man den Puschlaversee (Lago di Poschiavo ).
Armin Schwarz

Der RhB (Rhätische Bahn) Xmf 6/6 24401, ex 92020, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 fährt am 20 Februar 2017 vom Bahnhof Alp Grüm (2.091 m ü. M.) durch die Himmelskurve hinab ins Puschlav bzw. in Richtung Tirano.
Der RhB (Rhätische Bahn) Xmf 6/6 24401, ex 92020, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 fährt am 20 Februar 2017 vom Bahnhof Alp Grüm (2.091 m ü. M.) durch die Himmelskurve hinab ins Puschlav bzw. in Richtung Tirano.
Armin Schwarz

Man kann wohl die Kälte erkennen am 20 Februar 2017 beim Bahnhof Alp Grüm.
Man kann wohl die Kälte erkennen am 20 Februar 2017 beim Bahnhof Alp Grüm.
Armin Schwarz

Die Reformierte Kirche San Gian (rätoromanisch Sankt Johannes) auf einem Hügel östlich von Celerina (Engadin) am 20 Februar 2017, Sie ist ein evangelisch-reformiertes Gotteshaus, das als Wahrzeichen der ganzen Region. Sie besticht durch Fresken sowie einer handbemalten Holzdecke und stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die Kirche steht auf einem Hügel in der Ebene zwischen Celerina, Samedan und Punt Muragl und ist unübersehbar.
Die Reformierte Kirche San Gian (rätoromanisch Sankt Johannes) auf einem Hügel östlich von Celerina (Engadin) am 20 Februar 2017, Sie ist ein evangelisch-reformiertes Gotteshaus, das als Wahrzeichen der ganzen Region. Sie besticht durch Fresken sowie einer handbemalten Holzdecke und stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die Kirche steht auf einem Hügel in der Ebene zwischen Celerina, Samedan und Punt Muragl und ist unübersehbar.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Schweiz / Graubünden

40 1400x960 Px, 21.11.2023

Die Reformierte Kirche San Gian (rätoromanisch Sankt Johannes) auf einem Hügel östlich von Celerina (Engadin) am 20 Februar 2017, Sie ist ein evangelisch-reformiertes Gotteshaus, das als Wahrzeichen der ganzen Region. Sie besticht durch Fresken sowie einer handbemalten Holzdecke und stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die Kirche steht auf einem Hügel in der Ebene zwischen Celerina, Samedan und Punt Muragl und ist unübersehbar.
Die Reformierte Kirche San Gian (rätoromanisch Sankt Johannes) auf einem Hügel östlich von Celerina (Engadin) am 20 Februar 2017, Sie ist ein evangelisch-reformiertes Gotteshaus, das als Wahrzeichen der ganzen Region. Sie besticht durch Fresken sowie einer handbemalten Holzdecke und stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die Kirche steht auf einem Hügel in der Ebene zwischen Celerina, Samedan und Punt Muragl und ist unübersehbar.
Armin Schwarz

Stadt und Land / Schweiz / Graubünden

29 1400x925 Px, 21.11.2023

Ein winterlichen Blick von Miralago über den zugefrorenen Lago di Poschiavo, durchs Puschlav (Val Poschiavo) auf das Berninamassiv, am 20 Februar 2017 aus einem RhB-Zug.

Der Miralago (was deutsch „Seeblick“ heißt) liegt auf einer Höhe von 965 m am Südufer des Lago di Poschiavo. Die Kirche von Miralago wurde 1682 erbaut. Miralago verfügt über einen Bahnhof der Rhätischen Bahn. Die Grenze zwischen den Gemeinden Poschiavo und Brusio verläuft mitten durch den Weiler (Siedlung).
Ein winterlichen Blick von Miralago über den zugefrorenen Lago di Poschiavo, durchs Puschlav (Val Poschiavo) auf das Berninamassiv, am 20 Februar 2017 aus einem RhB-Zug. Der Miralago (was deutsch „Seeblick“ heißt) liegt auf einer Höhe von 965 m am Südufer des Lago di Poschiavo. Die Kirche von Miralago wurde 1682 erbaut. Miralago verfügt über einen Bahnhof der Rhätischen Bahn. Die Grenze zwischen den Gemeinden Poschiavo und Brusio verläuft mitten durch den Weiler (Siedlung).
Armin Schwarz

Ein winterlicher letzter Blick aus dem Bernina-Zug über den Lago Bianco hinweg auf Ospizio Bernina am 20 Februar 2017. Durch den Schnee auf dem zugefrorenen Lago Bianco ist dieser hier wahrhaft weiß. 

Der RhB Bahnhof Ospizio Bernina (Bernina-Hospiz) ist mit 2.253 m ü. M. die höchstgelegene Bahnstation im Netz der Rhätischen Bahn und damit auch die höchste Eisenbahn-Alpenüberquerung und das sogar als reine Adhäsionsbahn.
Ein winterlicher letzter Blick aus dem Bernina-Zug über den Lago Bianco hinweg auf Ospizio Bernina am 20 Februar 2017. Durch den Schnee auf dem zugefrorenen Lago Bianco ist dieser hier wahrhaft weiß. Der RhB Bahnhof Ospizio Bernina (Bernina-Hospiz) ist mit 2.253 m ü. M. die höchstgelegene Bahnstation im Netz der Rhätischen Bahn und damit auch die höchste Eisenbahn-Alpenüberquerung und das sogar als reine Adhäsionsbahn.
Armin Schwarz

Das SRF Sport Schneehaus/Iglu beim RhB Bahnhof St. Moritz am 20 Februar 2017. Während der «Alpinen Ski WM St. Moritz 2017» (6. bis 19. Februar 2017) sendet SRF aus einem eigens aufgebauten Schneehaus beim Bahnhof St. Moritz.
Das SRF Sport Schneehaus/Iglu beim RhB Bahnhof St. Moritz am 20 Februar 2017. Während der «Alpinen Ski WM St. Moritz 2017» (6. bis 19. Februar 2017) sendet SRF aus einem eigens aufgebauten Schneehaus beim Bahnhof St. Moritz.
Armin Schwarz

Blick vom RhB Bahnhof Sankt Moritz (San Murezzan) im Oberengadin über den St. Moritzersee auf die Engadiner Berge in südlicher Richtung auf die Engadiner Berge (höchste davon ist der 4.048 m hohe Piz Bernina) am 20 Februar 2017. 

Die Fahnen zeigen es noch bis eine Tag zuvor, vom 6. bis 19. Februar 2017, fanden in St. Moritz die 44. Alpinen Skiweltmeisterschaften statt.
Blick vom RhB Bahnhof Sankt Moritz (San Murezzan) im Oberengadin über den St. Moritzersee auf die Engadiner Berge in südlicher Richtung auf die Engadiner Berge (höchste davon ist der 4.048 m hohe Piz Bernina) am 20 Februar 2017. Die Fahnen zeigen es noch bis eine Tag zuvor, vom 6. bis 19. Februar 2017, fanden in St. Moritz die 44. Alpinen Skiweltmeisterschaften statt.
Armin Schwarz

Wir waren einen Tag nach der 44. Alpinen Skiweltmeisterschaften (6. bis 19. Februar 2017) in St. Moritz. Blick vom RhB Bahnhof Sankt Moritz am 20 Februar 2017 in südlicher Richtung, hier kann man noch die vielen Zelte sehen.

Der Weg unserer Rückreise von Tirano (Italien) nach Hause führte uns mit der RhB Berninabahn über St. Moritz, hier hatten wir eine etwas längere Umsteigezeit bevor es über Chur und Landquart weiter ging.
Wir waren einen Tag nach der 44. Alpinen Skiweltmeisterschaften (6. bis 19. Februar 2017) in St. Moritz. Blick vom RhB Bahnhof Sankt Moritz am 20 Februar 2017 in südlicher Richtung, hier kann man noch die vielen Zelte sehen. Der Weg unserer Rückreise von Tirano (Italien) nach Hause führte uns mit der RhB Berninabahn über St. Moritz, hier hatten wir eine etwas längere Umsteigezeit bevor es über Chur und Landquart weiter ging.
Armin Schwarz

Der RhB Bahnhof St. Moritz blick von der Vorplatzseite mit dem Empfangsgebäude und links dem Güterschuppen am 20 Februar 2017. 

Der Bahnhof St. Moritz ist der Bahnhof des Kurortes St. Moritz im Oberengadin im Kanton Graubünden. St. Moritz ist nach dem heiligen Mauritius benannt, der auch im Wappen abgebildet ist. Er ist aber auch hier an den Uhrenturm abgebildet. Der Bahnhof wird von der Rhätischen Bahn (RhB) betrieben und liegt auf 1.775 m über Meer am nordwestlichen Hang des Tales unmittelbar oberhalb des St. Moritzersees beim Ausfluss des Inn. Er ist Endbahnhof der Albulabahn und der Berninabahn. Da diese mit unterschiedlichen Stromsystemen betrieben werden, ist er zugleich ein Systemwechselbahnhof.

Hinten links sieht man auch die Standseilbahn Muottas-Muragl-Bahn (MMB). Die Standseilbahn führt von Punt Muragl (1.739 m ü. M.) zwischen Samedan und Pontresina, auf den Muottas Muragl (2.448 m ü. M.). Die Bahn hat eine Streckenlänge von 2.199 m und überwindet eine Höhendifferenz  von 709 m. Sie ist die älteste Bergbahn im Engadin und feierte 2007 ihr 100-jähriges Bestehen.

Der Bahnhof St. Moritz:
Der Bahnhof wurde als Durchgangsbahnhof gebaut, da anfänglich eine Verlängerung der Strecke Richtung Maloja geplant war. So führte ein Gleis von der Westseite des Bahnhofs zunächst über eine Brücke und anschließend fast in den Hang hinein. An dieser Stelle war das Portal eines Tunnels geplant, der das Ortszentrum von St. Moritz unterfahren sollte.

Im Hinblick auf die Skiweltmeisterschaften 2017 in St. Moritz wurde der Bahnhof zwischen 2014 und 2017 zu einem Kopfbahnhof mit schienenfreien Zugängen und einem Querperron ausgebaut. Die drei neuen, überdachten Perrons (Bahnsteige) an fünf Personengleisen sind behindertengerecht gestaltet. Wobei die alte Gestaltung mir persönlich besser gefiel. Das Bahnhofgebäude blieb unverändert, während der Bahnhofplatz mit einem Busterminal neu konzipiert wurde. Der Güterschuppen wird für bahneigene Nutzung verwendet. Für die diversen neuen Abstellgleise musste die RhB eine 250m lange Stützmauer entlang der Kantonsstraße erstellen lassen.

Baulich:
Das stattliche Aufnahmegebäude liegt auf der Bergseite der Gleisanlagen und besitzt einen Hausbahnsteig. Dazu existieren ein Mittelbahnsteig für die Züge des RhB-Stammnetzes und ein weiterer für die Züge der Berninabahn. Östlich des Empfangsgebäudes steht der Güterschuppen mit Rampe (hier links im Bild), eine weitere offene Verladerampe liegt im östlichen Bahnhofsteil zwischen den beiden Streckenausfahrten. Daneben sind umfangreiche Abstellanlagen vorhanden.

Die Berninabahn führt unmittelbar nach dem Bahnhof über die Innbrücke und kurz darauf in den 689 m langen Charnadüra-Tunnel II. Unter der Bahnbrücke führt eine Straßenbrücke in einem anderen, sich kreuzenden Winkel über den Inn. Die Albulabahn führt gleich nach dem Bahnhof in den 114 m langen Argenteri-Tunnel und kurz darauf durch den 448 m langen Charnadüra-Tunnel I.

Das Empfangsgebäude wurde 1927 gebaut und ersetzte das erste Empfangsgebäude.

Betrieblich:
Der Bahnhof ist betrieblich zweigeteilt, da die beiden Strecken mit unterschiedlichen Stromsystemen betrieben werden. So ist die zum RhB-Stammnetz (StN) gehörende Albulabahn mit 11 kV 16⅔ Hz Wechselstrom, die Berninabahn (BB) dagegen mit 1 kV Gleichstrom elektrifiziert. Für Rangiermanöver waren aus diesem Grund 2017 noch dieselbetriebene Rangierfahrzeuge (z.B. RhB Tm 2/2) stationiert.

Der Fahrplan besteht aus einem stündlichen InterRegio über die Albulabahn nach Chur und einem stündlichen Regio nach Pontresina, der meistens nach Tirano weiterfährt. Der InterRegio hat in Samedan Anschluss an die Züge ins Unterengadin. Zusätzlich verkehren RegioExpress nach Zernez (– Vereinatunnel –) Klosters – Landquart. Der Bahnhof ist der offizielle Start- und Endpunkt des Glacier-Expresses. Aber auch die Triebwagen, die den Bernina-Express führen, starten und enden hier, während die Panoramawagen von und nach Chur beziehungsweise Davos von einem Zweistrom-Triebzug des Typs ABe 8/12 «Allegra» gezogen werden und direkt nach Pontresina fahren.
Der RhB Bahnhof St. Moritz blick von der Vorplatzseite mit dem Empfangsgebäude und links dem Güterschuppen am 20 Februar 2017. Der Bahnhof St. Moritz ist der Bahnhof des Kurortes St. Moritz im Oberengadin im Kanton Graubünden. St. Moritz ist nach dem heiligen Mauritius benannt, der auch im Wappen abgebildet ist. Er ist aber auch hier an den Uhrenturm abgebildet. Der Bahnhof wird von der Rhätischen Bahn (RhB) betrieben und liegt auf 1.775 m über Meer am nordwestlichen Hang des Tales unmittelbar oberhalb des St. Moritzersees beim Ausfluss des Inn. Er ist Endbahnhof der Albulabahn und der Berninabahn. Da diese mit unterschiedlichen Stromsystemen betrieben werden, ist er zugleich ein Systemwechselbahnhof. Hinten links sieht man auch die Standseilbahn Muottas-Muragl-Bahn (MMB). Die Standseilbahn führt von Punt Muragl (1.739 m ü. M.) zwischen Samedan und Pontresina, auf den Muottas Muragl (2.448 m ü. M.). Die Bahn hat eine Streckenlänge von 2.199 m und überwindet eine Höhendifferenz von 709 m. Sie ist die älteste Bergbahn im Engadin und feierte 2007 ihr 100-jähriges Bestehen. Der Bahnhof St. Moritz: Der Bahnhof wurde als Durchgangsbahnhof gebaut, da anfänglich eine Verlängerung der Strecke Richtung Maloja geplant war. So führte ein Gleis von der Westseite des Bahnhofs zunächst über eine Brücke und anschließend fast in den Hang hinein. An dieser Stelle war das Portal eines Tunnels geplant, der das Ortszentrum von St. Moritz unterfahren sollte. Im Hinblick auf die Skiweltmeisterschaften 2017 in St. Moritz wurde der Bahnhof zwischen 2014 und 2017 zu einem Kopfbahnhof mit schienenfreien Zugängen und einem Querperron ausgebaut. Die drei neuen, überdachten Perrons (Bahnsteige) an fünf Personengleisen sind behindertengerecht gestaltet. Wobei die alte Gestaltung mir persönlich besser gefiel. Das Bahnhofgebäude blieb unverändert, während der Bahnhofplatz mit einem Busterminal neu konzipiert wurde. Der Güterschuppen wird für bahneigene Nutzung verwendet. Für die diversen neuen Abstellgleise musste die RhB eine 250m lange Stützmauer entlang der Kantonsstraße erstellen lassen. Baulich: Das stattliche Aufnahmegebäude liegt auf der Bergseite der Gleisanlagen und besitzt einen Hausbahnsteig. Dazu existieren ein Mittelbahnsteig für die Züge des RhB-Stammnetzes und ein weiterer für die Züge der Berninabahn. Östlich des Empfangsgebäudes steht der Güterschuppen mit Rampe (hier links im Bild), eine weitere offene Verladerampe liegt im östlichen Bahnhofsteil zwischen den beiden Streckenausfahrten. Daneben sind umfangreiche Abstellanlagen vorhanden. Die Berninabahn führt unmittelbar nach dem Bahnhof über die Innbrücke und kurz darauf in den 689 m langen Charnadüra-Tunnel II. Unter der Bahnbrücke führt eine Straßenbrücke in einem anderen, sich kreuzenden Winkel über den Inn. Die Albulabahn führt gleich nach dem Bahnhof in den 114 m langen Argenteri-Tunnel und kurz darauf durch den 448 m langen Charnadüra-Tunnel I. Das Empfangsgebäude wurde 1927 gebaut und ersetzte das erste Empfangsgebäude. Betrieblich: Der Bahnhof ist betrieblich zweigeteilt, da die beiden Strecken mit unterschiedlichen Stromsystemen betrieben werden. So ist die zum RhB-Stammnetz (StN) gehörende Albulabahn mit 11 kV 16⅔ Hz Wechselstrom, die Berninabahn (BB) dagegen mit 1 kV Gleichstrom elektrifiziert. Für Rangiermanöver waren aus diesem Grund 2017 noch dieselbetriebene Rangierfahrzeuge (z.B. RhB Tm 2/2) stationiert. Der Fahrplan besteht aus einem stündlichen InterRegio über die Albulabahn nach Chur und einem stündlichen Regio nach Pontresina, der meistens nach Tirano weiterfährt. Der InterRegio hat in Samedan Anschluss an die Züge ins Unterengadin. Zusätzlich verkehren RegioExpress nach Zernez (– Vereinatunnel –) Klosters – Landquart. Der Bahnhof ist der offizielle Start- und Endpunkt des Glacier-Expresses. Aber auch die Triebwagen, die den Bernina-Express führen, starten und enden hier, während die Panoramawagen von und nach Chur beziehungsweise Davos von einem Zweistrom-Triebzug des Typs ABe 8/12 «Allegra» gezogen werden und direkt nach Pontresina fahren.
Armin Schwarz

Herbst am Genfersee
(16.11.2022)
Herbst am Genfersee (16.11.2022)
Stefan und Christine Wohlfahrt

Stadt und Land / Schweiz / Genferseeregion

42 1018x683 Px, 16.11.2023

Dort wo die Suld in die Kander mündet ist auch die Talstation der Niesenbahn (NB). Der Wagen 1 der Niesenbahn fährt am 08 September 2021 von der Talstation in Mülenen hinauf zur Zwischenstation Schwandegg, von wo es dann in der zweiten  Sektion weiter hinauf auf den 2362 m hohen Niesen geht. 

Die Niesenbahn (NB) fährt von Mülenen hinauf auf den Niesen, einen beliebten Aussichtsberg am Thunersee. Sie eine der längsten Standseilbahnen Europas. Die Talstation befindet sich in Mülenen, gleich neben dem Bahnhof der BLS, auf 693 m ü. M. Die Strecke ist aufgrund ihrer Länge in zwei Sektionen unterteilt. Die erste Sektion mit 2.111 m und einer maximalen Steigung von 66 % führt hinauf auf die 1.669 m ü. M. gelegene Zwischenstation Schwandegg. Von dort führt die zweite Sektion mit 1.388 m und einer maximalen Steigung von 68 % bis zur Bergstation Niesen Kulm auf 2.336 m ü. M..
Dort wo die Suld in die Kander mündet ist auch die Talstation der Niesenbahn (NB). Der Wagen 1 der Niesenbahn fährt am 08 September 2021 von der Talstation in Mülenen hinauf zur Zwischenstation Schwandegg, von wo es dann in der zweiten Sektion weiter hinauf auf den 2362 m hohen Niesen geht. Die Niesenbahn (NB) fährt von Mülenen hinauf auf den Niesen, einen beliebten Aussichtsberg am Thunersee. Sie eine der längsten Standseilbahnen Europas. Die Talstation befindet sich in Mülenen, gleich neben dem Bahnhof der BLS, auf 693 m ü. M. Die Strecke ist aufgrund ihrer Länge in zwei Sektionen unterteilt. Die erste Sektion mit 2.111 m und einer maximalen Steigung von 66 % führt hinauf auf die 1.669 m ü. M. gelegene Zwischenstation Schwandegg. Von dort führt die zweite Sektion mit 1.388 m und einer maximalen Steigung von 68 % bis zur Bergstation Niesen Kulm auf 2.336 m ü. M..
Armin Schwarz

Hier lässt man sich gerne nieder. 
(25.9.2022)
Hier lässt man sich gerne nieder. (25.9.2022)
Stefan und Christine Wohlfahrt

In Domodossola ist er einfach nur gut, der Caffè espresso. (07.09.2021)
In Domodossola ist er einfach nur gut, der Caffè espresso. (07.09.2021)
Armin Schwarz

Essen und Trinken / sonstiges / sonstiges

34 1400x963 Px, 12.11.2023

Bahnhofsimpression im Bahnhof Domodossola am 07 September 2021 hier am Bahnsteig 1 genießen wir sehr gerne den Caffè espresso. 

Rechts steht der Trenitalia  ETR 610 011 als EC 50 von Milano Centrale nach Basel SBB.
Bahnhofsimpression im Bahnhof Domodossola am 07 September 2021 hier am Bahnsteig 1 genießen wir sehr gerne den Caffè espresso. Rechts steht der Trenitalia ETR 610 011 als EC 50 von Milano Centrale nach Basel SBB.
Armin Schwarz

Herbstlicher Blick auf das Château de Chillon und seine Umgebung.
(16.11.2022)
Herbstlicher Blick auf das Château de Chillon und seine Umgebung. (16.11.2022)
Stefan und Christine Wohlfahrt

Stadt und Land / Schweiz / Château de Chillon

42  1 1214x814 Px, 11.11.2023

GALERIE 3
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